Hochkonzentriert! SK Adnet fegt Grödiger mit 7:1 vom Feld [Video]

Die Vorzeichen waren eindeutig. Mit dem SK Adnet empfing der bekanntermaßen heimstarke Tabellenzweite, der nur in der ersten Runde keine Punkte einfahren konnte, mit dem SV Grödig 1b den noch sieglosen Letzten des 1. Landesliga-Klassements. Dass man die begabte Mannschaft von Chefcoach Thomas Witosek aber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen braucht, bewiesen die Jung-Grödiger in der Vorwoche, als sie dem SV Schwarzach einen Punkt abknöpften. Die Lugmayr-Truppe ging dementsprechend gewarnt in die Begegnung und erledigte die Aufgabe mit Bravour. Mit einem 7:1-Heimsieg bleibt man erster Strobl-Verfolger. Die Gäste sind weiter im Besitz der Roten Laterne. Übrigens: Jetzt Trainingslager buchen!

Torflut in zweiter Halbzeit

Die Grödiger verkaufen sich vor gut 200 Zusehern lange sehr ordentlich. Wirklich zwingende Chancen lässt man über weite Strecken der ersten Halbzeit kaum zu. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs werden die Offensivaktionen der Adneter zielstrebiger und gefährlicher. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff verfehlt ein Reindl-Schuss nur knapp das Tor. Noch vor der Pause glückt dem SKA aber der Führungstreffer. Grödig-Keeper Markus Wimpissinger lässt einen Ball aus, Johannes Höllbacher ist hellwach und stochert die Kugel in die Maschen. Nach 41 Minuten ist der Bann gebrochen. Spätestens aber mit dem 2:0 aus einem Elfmeter in Minute 52 brechen alle Dämme. Christoph Ebner lässt nichts anbrennen. Andreas Schnöll (55') und Thomas Reindl (56') legen prompt nach. Vom 4:1-Treffer Patrick Probsts lässt man sich nicht aus der Bahn werfen. Christoph Ebner (78', 85') und Christian Haipl (89') stellen den Endstand her. Der SK Adnet gewinnt mit 7:1.

Tor 1:0 SK Adnet 41

Stimme zum Spiel:

Günter Lugmayr, Trainer und Sektionsleiter SK Adnet:

"Ein mehr als verdienter Sieg! Die Grödiger haben in der ersten Halbzeit gut dagegengehalten. Sie waren uns in Sachen Kampf und Einsatz ebenbürtig, hatten aber keine Chancen. Mit dem 1:0 und 2:0 ist ihre Moral gebrochen. Sie haben nachgelassen. Das Ergebnis geht auch in der Höhe in Ordnung. Ich bin sehr zufrieden. Wir haben den Gegner nicht unterschätzt wie so manch anderer in den letzten Runden, sondern waren von Beginn an konzentriert. Wir haben um die Stärken des Gegners gewusst und sie diese nicht ausspielen lassen. Zudem haben wir unsere eigenen Stärken gut umgesetzt."

Geschrieben von Lukas Kollnberger

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter