Bad Hofgastein besiegt stark verbessertes Piesendorf

Sieben Tage nach der herben 1:9-Klatsche in Strobl bekam der USK Piesendorf an diesem Wochenende den SC Bad Hofgastein zu Gast. Obwohl die Mannen von Coach Manuel Entleitner am Ende wieder mit leeren Händen dastanden, zeigte man sich über die gesamte Spieldauer stark verbessert. Schöne Momentaufnahme für die Pongauer: Dank des heutigen 3:2-Auswärtserfolgs rückten die Sametreiter-Buben im Zwischenklassement auf die zweite Position vor. 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Hofers erster Kampfmannschaftstreffer stellte zahlenmäßigen Gleichstand her

Es war vom Start weg klar ersichtlich, dass die Piesendorfer nach der letztwöchigen Schmach voll und ganz auf Wiedergutmachung aus waren. "Über die Flügel haben sie sehr gut gearbeitet", fand Gäste-Coach Achim Sametreiter. In der zehnten Spielminute brach auf Seiten der Heimischen großer Jubel aus, nachdem Hofgastein-Goalie Führling nicht entscheidend zugepackt und Lukic zum 1:0 abgestaubt hatte. Bad Hofgastein bekam das Geschehen erst nach dem frühen Nackenschlag unter Kontrolle. Und schwups - kurz vor der Halbstundenmarke war der knappe Vorsprung der Entleitner-Crew egalisiert: Ecke, Kopfball Hofer, 1:1 (29.). "Es war sein Debüttor", freute sich Sametreiter mit.

 

Bad Hofgastein fuhr knappen Auswärtserfolg ein

"In der ersten Hälfte waren wir im letzten Drittel nicht griffig, nicht torgeil genug. Das haben wir nach der Pause viel besser gemacht", berichtete Sametreiter, der gleich nach dem Wiederbeginn abermals Grund zum Jubeln hatte, als Johann Rudigier mit viel Ping-Pong auf 1:2 stellte (49.). Nach zwei, drei vergebenen Chancen schlug es in der 67. Minute schließlich ein drittes Mal im Kasten der Piesendorfer ein: Die heimische Defensive verlor bei einer Standardsituation Kerschbaumer aus den Augen, der völlig blank stand und quasi zum Toreschießen eingeladen wurde - 1:3. Weil Gruber einen Stanglpass unglücklicherweise ins eigene Tor bugsierte (85.), kam im Finish noch einmal Spannung auf - Piesendorfs finale Offensive brachte aber nichts mehr ein. "Fußballerisch war's von beiden Seiten kein Leckerbissen. Der Sieg ist aber extrem wichtig für uns, zumal in Piesendorf zu gewinnen ja nie leicht ist", so Sametreiter.

 

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