Mauterndorf erkämpft sich Punkt gegen Rußbach

Tabellenschlusslicht Mauterndorf hat die erste Halbzeit im Heimspiel gegen Rußbach komplett verschlafen, geriet durch ein Elfer-Tor von Alexander Windhofer sowie einem Treffer von Norbert Schwaighofer noch vor der Pause in einen 0:2-Rückstand. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Heimischen von einer besseren Seite und kamen durch Markus Ingruber und Bernhard Stocker doch noch zum Ausgleich.

Die Partie verläuft in der ersten Halbzeit lange ohne wirkliche Höhepunkte, beide Mannschaften tun sich schwer, in der Offensive nennenswerte Möglichkeiten herauszuspielen. In der 25. Minute gibt es einen Strafstoß für Rußbach. Schiedsrichter Sefa Ceviker zeigt nach einem unnötigen Foulvergehen der Mauterndorfer auf den Elfmeterpunkt. Alexander Windhofer lässt sich die Möglichkeit nicht entgehen und stellt auf 1:0 für die Gäste. In der 37. Minute geling Rußbach ein weiteres Tor. Mauterndorf ist in der Vorwärtsbewegung, verliert im Mittelfeld durch einen Abspielfehler den Ball und läuft in einen Konter. Norbert Schwaighofer schließt für Rußbach zum 2:0 ab. „In der ersten Halbzeit zeigte meine Mannschaft überhaupt keinen Kampfgeist. Rußbach hatte aber auch nicht mehr als zwei Chancen, bei denen aber zwei Tore entstanden sind", erzählt Mauterndorfs Sportlicher Leiter Ulrich Meier.

Mauterndorf kommt besser ins Spiel

In der zweiten Halbzeit zeigen sich die Heimischen deutlich verbessert, sie kommen auch zu einigen Chancen. Der Anschlusstreffer gelingt in der 61. Minute durch Markus Ingruber, der von Thomas Rest ideal bedient wird und aus gut 14 Metern trifft. In der 75. Minute ist Thomas Rest schließlich auch am Ausgleichstreffer beteiligt. Seinen Freistoß aus halblinker Position kann Rußbach-Goalie Johann Essl nur nach vorne abwehren, Bernhard Stocker staubt zum 2:2 ab. „Im Anschluss haben beiden Mannschaften versucht, nach vorne zu spielen und ein Tor zu machen. Aber im Prinzip haben sich die Teams gegenseitig neutralisiert und das Spiel ist mit einem gerechten Unentschieden zu Ende gegangen", so das Fazit von Meier.

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von Andreas Rachersberger

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