Der USK Gneis will sich nach einem Lehrjahr wieder stabilisieren

Die letzte Meisterschaftssaison in der 1. Landesliga muss man als Lehrjahr für den USK Gneis einstufen und somit auch abhaken. Nach einem desaströsen und ernüchternden Herbst, sämtliche 14 Spiele gingen verloren, konnte man sich im Frühjahr noch einigermaßen mit Anstand aus der Affäre ziehen. Der Gneiser Trainer Markus Tripp dazu: "Mit dem Frühjahr war ich zufrieden, wir konnten immerhin einige Punkte erringen und den ein oder anderen "Großen" etwas ärgern. Mehr war einfach nicht drinnen, wir sahen das Frühjahr dann auch schon eher als Vorbereitung und Stabilisierung für die kommende Saison." Das Ziel für das kommende Spieljahr in der 2. Landesliga Nord lautet ein Platz im vorderen Mittelfeld. "Taktisch müssen wir uns erst wieder an die 2. Landesliga anpassen. Letztes Jahr lag unser Fokus eindeutig auf der Defensive. Nun werden wir wieder offensiver agieren müssen und versuchen vermehrt das Spiel in unsere Hand zu nehmen", äußert sich Markus Tripp über die Veränderungen.

 

Kader hat viele neue Gesichter

Die Mannschaft wurde zwar gehörig durcheinander gewürfelt, mit der Transferperiode diesen Sommer sind die Gneiser jedoch sehr zufrieden. Es konnten für alle Mannschaftsteile Verstärkungen geholt werden und somit den Kader wesentlich verbreitern und verbessern. Insgesamt gab es fünf Abgänge und acht Zugänge bei den Salzburgern. Markus Tripp nimmt Stellung dazu: "Der zusätzliche Konkurrenzkampf wird sich positiv auf die Mannschaft auswirken. Auch wenn Abgänge immer schmerzen, so freut es mich trotzdem sehr, dass die jungen Gneiser Talente Lukas Alterdinger (zum SAK) und Tom Heinrich (zum SV Grödig) den Sprung in die Regionalliga West geschafft haben. Von den Neuzugängen erhoffe ich mir, dass sie sich schnell in die Mannschaft einfügen und Konkurrenzkampf annehmen."

In den Testspielen wurde einiges probiert, die Mannschaft formt sich schön langsam. Im Salzburg-Cup scheiterte man an Michaelbeuern bereits in der ersten Runde. Aktuell gibt es noch den ein oder anderen Spieler mit Verletzungssorgen, allerdings bis zum Meisterschaftsstart sollte die gesamte Truppe einsatzfähig sein. Laut Markus Tripp werden sich Mattsee und Thalgau den Titel ausfechten.

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