Strobl siegt in Hitzeschlacht

In einerstrobl sk lange Zeit ausgeglichenen Partie setzte sich der SK Strobl im Derby beim USV St. Georgen mit 2:0 durch. Ein Eigentor von Markus Scholtes und ein Treffer von Michael Ebner brachten die Gäste auf die Siegerstraße. Rund 100 Zuschauer mussten die erste Niederlage der Heimelf mitansehen.

Bei heißen Temperaturen finden die Gäste besser ins Spiel um kommen in den ersten zehn Minuten auch zu zwei guten Einschussmöglichkeiten: Nach zwei Standardsituationen bringt Josef Schöndorfer den Ball in aussichtsreicher Position aber nicht im Gehäuse der Heimischen unter. Nach der ersten Drangphase der Strobler kommt St. Georgen besser ins Spiel. Doch die Elf von Trainer Karl Heinz Armstorfer kann aus ihren Chancen keine Kapital schlagen. Bis zur Pause flacht die Partie vor 100 Zusehern etwas ab.

Doppelschlag bracht Sieg

Im zweiten Spielabschnitt tut sich bis zur 58. Minute nicht viel in St. Georgen. Das 1:0 für den Gast viel dann aus dem Nichts: Nach einem Eckball verlängert Markus Scholtes den Ball unglücklich ins eigene Tor. Nur sechs Minuten später sorgt Michael Ebner für die endgültige Entscheidung: Er spielt die Hintermannschaft der Heimischen schwindlig und schließt souverän zum 2:0 ab. In der Folge probieren die St. Georgener, die in der Vorwoche mit einem 2:1-Sieg in Gneis aufhorchen ließen, zwar noch alles um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Bernhard Ramböck und Michael Fuchshofer vergeben die besten Tormöglichkeiten. Auch die Strobler hatten in der Schlussphase noch Chancen auf einen höheren Sieg, Alexander Fritz, Christian Schöndorfer und Stefan Laimer haben an diesem Tag ihr Visier aber nicht gut eingestellt.

Stimmen zum Spiel:

Johannes Giglmayr (Sektionsleiter USV St. Georgen): „Es war eine augeglichene Partie. Wenn wir uns das 0:1 nicht selber machen, dann endet die Partie torlos. Man muss aber sagen, dass der Gegner spielerisch besser war als wir.“

Alfred Maier (Trainer SK Strobl): „Bei den heißen Temperaturen hat die Mannschaft mit dem längeren Atem gewonnen. Wir waren einfach konditionell besser als der Gegner.“

von Thomas Gottsmann

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