UFV Thalgau sichert sich Herbstmeisterschaft im Derby

UFV Thalgau
USV Plainfeld

In der letzten Runde der 2. Landesliga Nord im Jahr 2016 gab es noch einmal ein heißes Derby. Der Tabellenführer vor dem letzten Spieltag UFV Thalgau empfing den Tabellen-Zehnten USV Plainfeld. Mit einem Sieg und zugleich einem nicht zu hohen Sieg des USK St. Koloman wäre der UFV Thalgau Herbstmeister 2016. Die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der 2. Landesliga Nord konnte sich mit zuletzt zwei Siegen aus der kleinen Formdelle Anfang Oktober wieder befreien. Die Plainfelder sind auch gut drauf, die letzten drei Spiele wurden alle gewonnen. Den Zuschauern blühte ein spannendes Derby in der letzten Runde im Herbst.

 

Thalgau auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft

Die Thalgauer waren von Beginn an die, wie erwartet, bessere Mannschaft. Das Selbstvertrauen der Erfolge in den vergangenen Monaten war klar zu spüren, doch die Plainfelder hielten dagegen. Auf dem schwer zu bespielenden Boden in Thalgau wurde den über 250 Zuschauern eine gute Partie geboten. Die Thalgauer schafften es gut den Top-Torjäger der 2. Landesliga Nord Peter Csorba aus dem Spiel zu nehmen und konnten immer wieder ihre eigenen Stürmer gut in Szene setzen. In der 17. Spielminute erzielte dann Franz Mrkonjic nach wunderbarer Kombination den 1:0 Führungstreffer. Vor der Pause passierte vor den Toren nicht mehr viel. Daher ging es mit einem 1:0 in die Kabinen.

Torreiche zweite Hälfte

Die Tore sollten erst in der zweiten Halbzeit fallen. In der 57. Spielminute erhöhte Mladen Vasic, erneut nach schöner Kombination auf 2:0. Fabian Neumayer entschied die Partie nur zwei Minuten später mit seinem Treffer zum 3:0. Die Gäste kamen nochmal zurück, in der 66. Spielminute erzielte Bernhard Hofer den 1:3 Anschluss. Der Schlusspunkt, in einem spannenden aber fairen Derby setzte Franz Mrkonjic elf Minuten vor dem Ende mit seinem Treffer zum 4:1 Endstand. Alfred Leitner, Trainer UFV Thalgau zum Spiel: "Ein sehr interessantes Derby, Plainfeld hat gut dagegen gehalten. Es war sehr schwierig auf dem tiefen Platz, aber ich denke die zahlreichen Zuschauer sahen eine spannende Partie über 90 Minuten."

geschrieben von Niklas Klausner

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