Torreicher Schlagabtausch zwischen UFC Eben und USV Stuhlfelden

In der 2. Landesliga Süd stand die 17. Runde auf der Programm, in der der UFC Eben den USV Stuhlfelden auf heimischer Anlage empfing. Auch wenn dies die Partie der direkten Tabellennachbarn war, trennen beide Teams nach diesem Spieltag doch ganze elf Punkte.

Harald Wallner bringt USV Stuhlfelden früh in Front

In den ersten Minuten kommt USV Stuhlfelden gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. Harald Wallner bewahrt in der erst 7. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 0:1. In weiterer Folge kassiert Bernhard Haitzmann nach 24 Minuten den gelben Karton. Christof Blaickner verwertet in Minute 26 zum 0:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Der UFC Eben zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 1:2 jubeln und somit die Aufholjagd beginnen. Torschütze: Christoph Erber. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Markus Wolf beide Teams pünktlich in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf spannende 45 Minuten freuen.

Eben in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit begann direkt mit einer Situation, in der Schiedsrichter Wolf Fingerspitzengefühl beweisen musste. Seine Entscheidung: Elfmeter. Stefan Scherer zeigt in der 50. Minute keine Nerven und stellt auf 2:2. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Der Schütze des 2:2, Christoph Erber, wird vom Schiedsrichter mit Gelb ermahnt. Anschließend zeigt der Schiedsrichter Anil Kirbas in der 71. Minute die gelbe Karte. Nach 73 Minuten zieht der Unparteiische neuerlich den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Stefan Bonemaier. In Minute 82 drückt Alper Kirbas den Ball über die Linie und stellt auf 3:2. Darauf hin ahndet der Unparteiische ein Vergehen konsequent und bestraft nach 90 Minuten Dibran Azizi mit Gelb. Nach 90 Minuten zieht der Unparteiische erneut den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Anton Manzl. Nach dem Schlusspfiff bejubelt UFC Eben drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Maishofen. Stuhlfelden hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Leogang die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

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