Au weia! SAK nimmt Bischofshofen auseinander

In der eigenen HCS-Arena forderte der SAK 1914 heute Abend den SK Bischofshofen heraus. Während die Nonntaler mit vier Punkten aus zwei Spielen schon recht fleißig anschreiben konnten, standen die Pongauer bis dato mit leeren Händen da. Und das blieb aus Sicht der Pongauer auch nach dem aktuellen Spieltag so. Oberst, Krainz, ein dreifacher Jukic, Weberbauer, Stadlmann und Hasic sorgten letztendlich dafür, dass der BSK mit 0:8 gehörig unter die Räder kam.

 

 

Mit Rot in Minute 42 war Bischofshofens Super-Gau perfekt

Ein Zuspätkommen wurde in diesem Aufeinandertreffen gnadenlos bestraft. Der SAK startete gut rein und durfte nach lediglich neun Minuten zum ersten Torjubel abdrehen: Marco Oberst nickte nach einer herrlichen Peter-Flanke per Kopf zur frühen Führung ein - 1:0. Exakt zehn Minuten später das 2:0: Nach einem Foul an Jukic in der Bischofshofener Box entschied Spielleiter Thomas Hochstaffl auf Strafstoß, den Manuel Krainz verwandelte (19.). Nur 180 Sekunden danach stellte Mersudin Jukic mit einem sehenswerten Volley-Treffer aus rund 18 Metern auf 3:0 (22.). Dem nicht genug, folgte in Minute 30 die vierte Hütte: Mersudin Jukic veredelte einen Feiser-Assist zum zwischenzeitlichen 4:0. Kurz vor der Halbzeitpause kam es für die bedauernswerten Gäste noch dicker: Bischofshofens Brandon Valent brannten alle Sicherungen durch - Rot wegen Tätlichkeit (42.). "Sicherlich hatten wir alles im Griff, aber Bischofshofen war wesentlich besser als es das Zwischenergebnis zeigte. Sie waren weiß Gott nicht leicht zu bespielen", zog SAK-Präsident Christian Schwaiger ein erstes Fazit.

 

Bei den zehn übrig gebliebenen Davare-Buben war der Tank leer

Die numerische Überlegenheit spielte den Nonntalern in Durchgang zwei noch mehr in die Karten. In Minute 55 umkurvte Mersudin Jukic BSK-Keeper Fritz Kühleitner, schob mühelos ein und schnürte damit seinen Triplepack - 5:0. Die Freude über Jukics Dreierpack war noch nicht verflogen, ehe sich Josef Weberbauer wenige Augenblicke später auch in die Torschützenliste eintragen durfte - 6:0 (57.). Philipp Stadlmann (71.) und Joker Ermin Hasic (78.) sorgten letztendlich für einen geschichtsträchtigen 8:0-Erfolg. Diesen ordnet Schwaiger folgendermaßen ein: "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Summa summarum täuscht das Ergebnis ein wenig, hatte der heutige Abend für Bischofshofen einen sehr unglücklichen Verlauf. Auf der anderen Seite musst du erst einmal 8:0 gewinnen." Vor allem für seinen Knipser hat der Präsident stets lobende Worte parat. "Mersudin war heute wieder überragend und ist momentan einfach in bestechender Form. Wenn du in drei Spielen acht Tore am Konto hast, spricht das wohl eine ganz klare Sprache", verabschiedete sich Schwaiger merkbar glücklich ins verdiente Wochenende.

 

Die Besten beim SAK: Pauschallob (herausragend: Mersudin Jukic (ST)).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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