Gesichertes Mittelfeld ist das realistische Ziel des FC Puch

Mit der abgelaufenen Saison ist der FC Puch durchwegs zufrieden. Nach der Rückversetzung der Grödig Amateure belegte man den 8. Platz im gesicherten Mittelfeld. Die Salzburger Liga war ziemlich ausgeglichen, so fehlte zum Vierten Kuchl nur ein Sieg. Vor allem das 1:1 gegen SAK am letzten Spieltag war noch ein Achtungserfolg. Alles in allem ist der Verein durchwegs positiv gestimmt und startete voller Motivation bereits am 22. Juni wieder mit dem Training für das neue Spieljahr. Großer Favorit ist ganz klar der TSV Neumarkt.

  

Testspiele waren noch kein Gradmesser

Die Pucher absolvierten in den letzten Wochen bereits einige Testspiele, welche aber wahrscheinlich keine wirkliche Aussagekraft haben. Einige Spieler waren noch im Urlaub und außerdem hadert man etwas mit den Übertrittzeiten im österreichischen Fußball. Die Transfer-Periode endete ja erst am gestrigen Freitag. Sehr zufrieden konnte man mit dem 5:1 im Test gegen den ASK sein. Weiters spielte man 0:0 in Bad Ischl, 0:2 gegen Berndorf und besiegte Eugendorf mit 3:1. Im Kader des FC Puch gab es drei namhafte Abgänge mit Hannes Schneider, Pavlovic und Rasidovic. Man holte dafür einige junge Spieler unter anderem Manuel Aichinger, Mario Stocker, Valentin Eder, Tobias Reischl und Dejan Radovanovic von deren Entwicklung man sich einiges verspricht. 

Gehobenes Mittelfeld ist das erklärte Ziel

Die Ziele sind ganz klar definiert: Gesichertes Mittelfeld. Obmann Peter Weidisch äußert sich wie folgt: "Wir sind sehr gern in der Salzburger Liga. Das ist eine attraktive Liga mit guten Entfernungen zu den Auswärtsspielen. Man muss realistisch bleiben, mehr macht aufgrund der finanziellen Situation von uns keinen Sinn." Weidisch ist froh über den großen Kader von knapp 25 Spielern. Allerdings hadert man aktuell sehr mit einigen schweren Verletzungen. Besonders bitter ist der Kreuzbandriss von Kapitän Schweighofer. Auch Brennsteiner, Huber und Schmidt fallen für den Auftakt aus. Sehr bedenklich hält Obmann Peter Weidisch die Entwicklung hin zum Kunstrasen: "Immer mehr Vereine stellen auf Kunstrasen um, auch bei den Nachwuchs-Spielen. Das immer intensivere Spiel auf den harten, künstlichen Plätzen führt zu diesen schweren Verletzungen. Vor allem die Knie der Spieler sind besonders gefährdet. Ich halte das für einen absoluten Blödsinn und hoffe auf ein Umdenken, vor allem auch beim österreichischen Fußballverband."

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