Nach 4:0 in Thalgau: Souverän, souveräner, SAK!

Nach zwei Pleiten en suite (1:2 gegen Kuchl und 0:1 gegen die Austria) verkehrte der SAK 1914 momentan in eher unbekanntem Milieu. An diesem heutigen Samstag ging es für die Fötschl-Buben zum Aufsteiger UFV Thalgau, wo die Blau-Gelben unbedingt wieder in die Erfolgsspur finden wollten. Den Thalgauern machte indes ihre fehlende Konstanz bezüglich Ergebnisse zu schaffen. Mit 20 gesammelten Zählern lag die von Stanislav Stevic gecoachte Truppe nur vier Punkte vor dem Abstiegsplatz.

 

 

SAK fand wieder in die richtige Spur zurück

Wer glaubte, dass die letztwöchige Pleite im Spitzenspiel gegen die Austria die Nonntaler etwas aus der Fassung bringen würde, der irrte sich gewaltig. Die Fötschl-Elf begann sehr druckvoll und überzeugte auf allen Linien. Nach einigen vergebenen Torchancen belohnte sich der SAK schließlich in der 36. Minute: Ein Versuch von Benjamin Taferner fand den Weg ins Tor - 0:1. "Wir haben die richtige Reaktion gezeigt", freute sich SAK-Coach Andreas Fötschl.

 

Assistkönig Peter war nicht zu bändigen

Der Tabellenführer blieb auch nach dem Seitenwechsel am Drücker. In Minute 57 fiel dann das 0:2, das zu diesem Zeitpunkt quasi nur noch eine Frage der Zeit gewesen war: Peter bediente Taferner via Stanglpass, der das Leder aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken musste. Lediglich sieben Minuten später machte Robert Strobl nach neuerlicher Vorarbeit von Peter wohl endgültig den Sack zu - 0:3 (64.). Von den Hausherren war über weite Strecken kaum bis gar nichts zu sehen. "Sie hatten glaube ich eine Torchance im gesamten Spiel, wenn ich mich richtig erinnere", untermalte Fötschl die Überlegenheit seiner Crew. Den Schlusspunkt in einer am Ende doch sehr einseitigen Begegnung setzte Christof Kopleder - 0:4 (82.). "Und auch da hatte Alexander Peter seine Füße im Spiel", streute der SAK-Trainer seinem Mittelfeldmotor Rosen. "Die Mannschaft ist heute sehr souverän aufgetreten und hat ihren Job auf dem schwer zu bespielenden Platz richtig gut gemacht", so Fötschl abschließend.

 

Die Besten beim SAK: Alexander Peter (Mittelfeld), Robert Strobl (Mittelfeld).

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