Straßwalchen: "Trainer steht nicht zur Diskussion"

Der strasswalchen svSaisonstart ist beim SV Straßwalchen gehörig schief gegangen. In den ersten fünf Spielen konnte kein einziger Punkt eingefahren werden, das Torverhältnis von 5:15 spricht daher natürlich auch klar gegen die Mannschaft von Trainer Alfred Chudoba. unterhaus.at hat mit Sektionsleiter Johann Lohner über die aktuelle Situation im Verein sowie über die Zukunft von Coach Chudoba gesprochen.

Nach einem miserablen Saisonstart, wie ihn der SV Straßwalchen hingelegt hat, kommt in vielen Vereine Unruhe auf. Nicht so bei den Salzburgern, die über die Gründe der Niederlagenserie Bescheid wissen. "Wir haben viele Verletzte gehabt. Langsam kommen sie zurück. In der letzten Woche haben Andreas Kaser und Bernhard Lugstein schon Spielpraxis sammeln können", blickt Sektionsleiter Johann Lohner optimistisch in die Zukunft. Während diese beiden Akteure wohl wieder dem Kader angehören, fehlen aber immer noch einige Langzeitverletzte.

Jetzt wird´s richtig wichtig

Gerade in der nächsten Doppelrunde wird es für den SVS besonders wichtig sein, erstmals anzuschreiben. Mit Hallwang (Sonntag) und ASK Salzburg/Polizei (Mittwoch) hat man zwei Gegner, die unmittelbar vor den Straßwalchenern in der Tabelle liegen. "Natürlich wäre es für uns wichtig, einmal anzuschreiben, dann würde alles ein wenig einfacher gehen", ist sich Lohner sicher. Die Saisonziele wurden wegen des letzten Tabellenplatzes noch nicht über Bord geworfen. "Wir müssen jetzt mal sehen, wie wir uns mit dem vollen Kader schlagen. Vielleicht können wir ja eine Serie mit Siegen starten. Ich halte nichts davon, die Saisonziele nach wenigen Spielen zu ändern."

Trainer Alfred Chudoba sitzt trotz der Niederlagen immer noch fest im Sattel. "Er ist auch kein Zauberer. Für die verletzten Spieler kann er nichts dafür. Die Verletzungen sind alle während der Spiele passiert. Er kann auch keine neuen Kicker herzaubern", so Lohner. An eine Ablöse wurde daher noch nicht gedacht. "Der Trainer steht bei uns nicht zur Diskussion", stellt der Sektionsleiter fest.

von Harald Dworak

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