Hallwang mit der besten Saisonleistung

150 hallwang svZuschauer bekamen beim Spiel des SV Kuchl gegen UFC SV Hallwang alles zu sehen, was das Fußballerherz begehrt. Vier Tore, jede Menge gelungener Aktionen und sogar einen Ausschluss. Für die Tore der Gäste waren Jürgen Scheffenacker, der zwei Mal traf, und Bernhard Rösslhuber verantwortlich, Andreas Essl konnte für Kuchl einnezten.

Hallwang-Coach Andreas Strumegger muss auf drei wichtige Spieler verzichten. Neben Benjamin Maier (gelb-rot-Sperre) fehlten auch noch Fathi Ordu und Stefan Kirzenberger. Dennoch starten die Gäste gut ins Spiel, haben vor 150 Zuschauern auch zu Beginn die besseren Möglichkeiten. So läuft Richard Scheffenacker alleine auf Torhüter Benjamin Neuwirth zu, bleibt aber nur zweiter Sieger. Nach einer halben Stunde macht es sein Bruder Jürgen Scheffenacker besser. Nach einem weiten Zuspiel von Richard Scheffenacker nickt der Goalgetter per Kopf zur 1:0-Führung ein.

Essl ist zur Stelle

Die Antwort der Heimischen? Die lässt nicht lange auf sich warten. Zwei Minuten nach dem ersten Tor marschiert Andreas Essl durchs halbe Spielfeld und schließt zum Ausgleich ab. Bis zum Halbzeitpfiff folgt noch ein weiterer Höhepunkt. Kuchl-Innenverteidiger Wolfgang Struber reist in der letzten Minute der ersten Halbzeit einen Hallwanger Angreifer zu Boden. Da er der letzte Mann war, entscheidet Schiedsrichter Wolfram Aufschnaiter auf Torraub.

Mit zehn Mann versuchen die Gastgeber, das Ergebnis in der zweiten Halbzeit über die Zeit zu bringen, bleiben aber ständig durch ihre gefährlichen Leute wie Michael Gastberger ein unangenehmer Gegner. Für die Tore in einer flotten Partie sorgen aber die Gäste aus Hallwang. Jürgen Scheffenacker macht in Minute 53 seinen fünften Saisontreffer. Bernhard Rösslhuber kann 20 Minuten später den Sack zumachen und stellt auf 3:1. In einer guten Begegnung sichert sich Hallwang den dritten Saisonsieg, den zweiten bereits auswärts.

Stimme zum Spiel:

Andreas Pomwenger (Sportlicher Leiter des UFC SV Hallwang): "Es war unser bestes Spiel, dass wir heuer abgeliefert haben. In der ersten Hälfte war es ziemlich ausgeglichen. Kuchl ist auch in der zweiten Halbzeit mit einem Mann weniger immer gefährlich gewesen. Vor dem Führungstor hätten wir schon einmal zuschlagen müssen."

von Harald Dworak

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