Schlusslicht Anthering ergattert einen Punkt gegen Bergheim

Keinen Sieger gab es im Nachbarschaftsduell zwischen dem SV Anthering und dem FC Bergheim: Die beiden Mannschaften trennten sich in der 21. Runde der Salzburger Liga nach 90 Minuten mit 2:2. Die Gäste gingen bereits in der sechsten Minute durch Semir Zulic in Führung. In der zweiten Halbzeit konnte Anthering die Partie durch Tore von Markus Luginger und Hubert Lindner drehen. Doch Philipp Thaller rettete Bergheim mit einem „Zauber-Freistoß“ einen Punkt.

 

Der Favorit aus Bergheim geht bereits nach sechs Minuten in Führung: Semir Zulic wird in Szene gestetzt und stellt auf 1:0 für den Favoriten. „Dem Tor ist aber eine klare Abseitsstellung vorangegangen“, ärgert sich Anthering-Trainer Matthias Neumayr. In der Folge sehen die rund 400 Zuschauer ein zerfahrenes Derby. Bergheim kann auf dem kleinen Antheringer Platz seine spielerische Klasse nur selten ausspielen. Die Heimischen kommen vor der Pause einmal gefärhlich vor das gegnerische Tor, doch Bergheim-Goalie Thomas Lindner kann einen Schuss von Velibor Dordevic parieren. So geht Bergheim nach 45 Minuten mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Anthering dreht die Partie

Die zweite Halbzeit startet mit eine Paukenschlag: Ein Freistoß von Maximilian Dicker wird abgefälscht, Markus Luginger schnappt sich den Ball und schießt zum Ausgleich ein. In der Folge nehmen die Heimischen klar das Heft in die Hand und haben zwei dicke Chancen auf den Fühurngstreffer: Dicker bringt den Ball aber zweimal alleine vor dem gegnerischen Tor nicht unter. „Da hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen“, so Neumayr. Nach rund einer Stunde wacht dann Bergheim auf und nimmt das Heft in die Hand. Anthering-Goalie Florian Posch bewahrt seine Mannschaft aber vor einem Rückstand. In der 76. Minute schlagen dann die Heimischen das zweite Mal zu: Nach einem Querpass von Mario Bergmüller drückt der eingewechselte Hubert Lindner den Ball über die Linie. Die Freude hält aber nur zwei Minuten: Philipp Thaller zimmert einen Freistoß aus rund 25 Metern ins Kreuzeck – 2:2. In der Schlussphase haben beide Mannschaften noch Chancen auf den Sieg, doch der Ausschluss von Stefan Pernsteiner (Tätlichkeit, 88.) bleibt das letzte Highlight.

Die Besten: Dordevic, Luginger, Bergmüller bzw. Thaller, Markus Leitner.

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