Zell am See verabschiedet sich mit Sieg in die Sommerpause - Goalgetter Echefu in die Regionalliga

Zum Auftakt der letzten Runde in der Salzburger Liga setzte sich am Mittwoch der FC Zell am See beim SAK knapp mit 3:2 durch. Die Tore für die Gäste, die nun einen Platz unter den ersten zehn Mannschaften fix in der Tasche haben, erzielten Robi Kajic, Chima Echefu und Zoltan Vasas. Bei den Heimischen netzten Lukas Kuon und Lovrijan Piljanovic, der ins eigene Tor traf.

 

Zell am See erwischt im letzten Saisonspiel in Nonntal einen Traumstart: Bereits nach sieben Minuten nützt Robi Kajic einen Patzer von SAK-Goalie Florian Soder zum 1:0. Auch in der Folge bleiben die Pinzgauer am Drücker und haben gute Chancen auf das 2:0, doch der Ball will vorerst nicht mehr ins Tor. Der SAK, der spielerisch zwar besser ist, aber nur selten Glanzlichter setzten kann, kommt nach 26 Minuten zum glücklichen Ausgleich: Eine Hereingabe befördert Zell-Kicker Lovrijan Piljanovic ins eigene Tor - 1:1. Doch nur acht Minuten später können die Gäste wieder jubeln: Nach einem schweren Patzer der SAK-Defensive stellt Chima Echefu auf 2:1. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 90 Minuten.

Später Siegtreffer

Sechs Minuten ist die zweite Halbzeit alt, als ein abgefälschter Schuss von Lukas Kuon den Weg ins Tor findet - 2:2. Danach sehen die rund 250 Zuschauer eine abwechselungsreiche Partie. "Da hat die Mannschaft, dann zu sehr auf das 3:2 gespielt und wurde noch bestraft", erklärt SAK-Obmann Josef Penco. In der 90. Minute kann Echefu von Michael Blötzender nur mit einem Foul gestoppt werden, Schiedsrichter Heinz Vitzkotter entscheidet auf Elfmeter. Zoltan Vasas behält die Nerven und erzielt den 3:2-Endstand. Nach der Niederlage steht der SAk zwar derzeit noch auf dem fünften Platz, die Städter könnten aber noch auf Rang sieben abrutschen. Zell am See findet sich derzeit auf Rang neun wieder, gewinnt Puch in Bramberg dann rutschen die Pinzgauer noch einen Platz hinunter. "Wir haben uns mit einem verdienten Sieg verabschieden, mit den letzten Wochen können wir sehr zufrieden sein", erklärt Zell-Trainer Helmut Zaisberger.

Echefu verlässt Zell am See

In der Sommerpause müssen die Zeller aber einen schweren Verlust hinnehmen: Goalgetter Echefu wird den Salzburg-Ligisten verlassen und nächste Saison für den Westligisten St. Johann auf Torejagd gehen. "Ganz bitter. Für uns ist er natürlich nicht zu ersetzen. Ich wünsche ihm aber alles Gute", so Zaisberger, der mit Markus Reindl (Piesendorf) derzeit einen Neuzugang auf der Habenseite hat,

Die Besten: niemand bzw. Pauschallob (herausragend: Lukic, Landauer, Tosic).

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