FC Hallein und Bramberg trennen sich nach kuriosen 90 Minuten mit 3:3

Sechs Tore aber keinen Sieger gab es in der dritten Runde der Salzburger Liga beim Duell zwischen dem FC Hallein und der TSU Bramberg. Nach 90 spannenden Minuten trennten sich die beiden Mannschaft mit 3:3. Die Tore für die Heimischen erzielten Alexander Pilaj, der zwei Tore markierte, und Önder Esatbeyoglu. Bei den Gästen truen sich Sandor Horvath, Christoph Innerhofer und Christian Feurstein, der ins eigene Tor traf.

Der FC Hallein, der unter der Woche ein 4:4 in Straßwalchen erreichte, beginnt im Heimspiel gegen Bramberg engagiert und ist in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft. In Tore können die Tennengauer ihre Überlegenheit aber nicht ummünzen. "Nach der ersten Drangphase des Gegners haben wir die Partie besser unter Kontrolle gebracht", erklärt Bramberg-Trainer Bernhard Hanser. Den ersten Treffer bekommen die rund 100 Zuschauer dann kurz vor der Pause zu sehen: Hallein-Sommerneuzugang Alexander Pilaj zirkelt einen Eckball direkt ins Netz - 1:0. "Da hat unser Tormann leider gepatzt", ärgert sich Hanser.

Heiße Schlussphase

In der 51. Minute kommen die Pinzgauer dann in die Partie zurück: Sandor Horvath verwandelt einen Elfmeter zum 1:1. Danach müssen die Zuschauer bis in die Schlussphase warten, ehe sie wieder Tore sehen. In den letzten Minuten der Partie geht es dann dafür rund: In der 81. Minute verwertet Önder Esatbeyoglu einen Stanglpass zum 2:1 für den FC Hallein. Fünf Minuten später bugsiert Hallein-Kicker Christian Feurstein den Ball ins eigene Tor - 2:2. In der Nachspielzeit geht der Torreigen dann weiter: In der 92. Minute erzielt Christoph Innerhofer den vermeintlichen Siegtreffer für die Pinzgauer, doch eine Minuten später zeigt Schiedsrichter Stefan Eder auf den Elferpunkt. Pilaj krönt seine starke Leistung mit dem Ausgleich - 3:3. "Wir müssen unsere Fehler abstellen. Die Gegentore haben wir leider zu billig bekommen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns", so Hanser nach dem Unentschieden.

Die Besten: Pilaj bzw. Hanser, Lechner, Rieder, Maurer.

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