Bramberg: Arnsteiner zerlegt Schlusslicht Henndorf fast im Alleingang

Die Union Henndorf bleibt weiterhin abgeschlagen am Tabellenende der Salzburger Liga: Die Wallerseer mussten sich in der 14. Runde der TSU Bramberg zu Hause mit 1:4 geschlagen geben. Herausragender Spieler war Patrick Arnsteiner: Der Pinzgauer steuerte gleich drei Tore bei. Den vierten Treffer Thomas Straka. Bei den Flachgauern netzte Christian Grössinger.

 

Schlusslicht Henndorf startet hochmotiviert in das Heimspiel gegen Bramberg. "Wir haben hinten dicht gemacht und unser Heil im Konter gesucht. Was in der ersten Halbzeit auch sehr gut funktioniert hat", erklärt Henndorf-Trainer Markus Zwittinger, dessen Mannschaft sich auch sehr gute Chancen erspielt. Das 1:0 fällt dann in der 34. Minute: Nach einem Stanglpass von Ex-Profi Markus Grössinger drückt Christian Grössinger das runde Leder über die Linie. Wie aus dem Nichts kommen die Pinzgauer in der 40. Minute aber zum Ausgleich. Patrick Arnsteiner bringt einen Freistoß von der Seite gefährlich vor das Tor, der Ball segelt an Freund und Feind vorbei - 1:1. Kurz vor der Pause haben die Heimischen aber noch die große Chance auf den neuerlichen Führungstreffer, Manuel Stockinger scheitert aber an Bramberg-Goalie Lukas Schösser, der den verletzten Hannes Leo vertritt. "Ganz bitter. Eigentlich hätten wir zu Pause führen müssen", ärgert sich Zwittlinger.

Arsteiner in Torlaune

In der zweiten Halbzeit werfen die Henndorfer dann alle ihre Vorhaben über Bord und halten sich nicht mehr an die vorgegebene Taktik. Bramberg wird immer besser und geht in der 52. Minute in Führung: Arnsteiner zirkelt den nächsten Freistoß ins Netz - 2:1. Ein Doppelschlag entscheidet das Spiel dann: Arnsteiner nützt einen Fehler der Henndorf-Defensive eiskalt aus und macht seinen Hattrick perfekt - 3:1 (70.). Nur drei Minuten später stellt Thomas Straka den 4:1-Endstand her. Während Bramberg nun endgültig im gesicherten Mittelfeld gelandet ist, liegt Henndorf weiterhin am Tabellenende. "Diese Partie hätten wir eigentlich gewinnen müssen, leider war die zweite Halbzeit ganz schlecht", so Zwittlinger, auf den nun die beiden Brocken Grödig Amateure und Grünau warten. "Da müssen wir halt auf eine Überraschung hoffen."

Die Besten: Sebastian Lindlbauer, Mario Lindlbauer, Grabmüller bzw. Arnsteiner, Schösser.

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