Meister Anif kann auch gegen den SAK jubeln - Duo verlässt Anif

Zum Auftakt der 26. Runde der Salzburger Liga setzte sich am Dienstag Meister USK Anif zu Hause gegen den SAK 1914 mit 3:1 und jagt damit weiterhin den Punkterekord von Saalfelden. Die Tore der Heimischen erzielten Philip Scherz, Bernhard Löw und Eyüp Erdogan. Bei den Gästen trug sich Oldie Walter Larionows in die Schützenliste ein.

 

Ohne Trainer Thomas Hofer, der mit einer Grippe das Bett hüten muss, ist Anif zwar von Beginn an die bessere Mannschaft, die erste Topchance findet aber der SAK vor: Leonhard Telsnig wird gut in Szene gesetzt, schießt in aussichtsreicher Position aber daneben. Besser machen es die Heimischen in der 20. Minute: Nach einer Flanke köpft Philipp Scherz zum 1:0 ein. Danach ist der Meister weiterhin besser und erspielt sich einige Chancen. Nach 40 Minuten wird es dann aber heiß im Anif-Strafraum: Josef Wittmann bringt Kristijan Bogosavac zu Fall, Schiedsrichter Ramiz Begovic zeigt auf den Elferpunkt. Walter Larionows tritt an und verwertet ohne Mühe zum 1:1. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen. "Der Gegner war zwar besser, wir haben uns aber sehr gut verkauft", erklärt Larionows.

Anif macht den Sack zu

In den zweiten 45 Minuten macht Anif weiterhin Druck und erspielt sich auch einige Chancen. Doch SAK-Goalie Marko Vincetic, der erneut statt Florian Soder im Kasten steht, hält seiner Mannschaft lange Zeit das Unentschieden fest. In der 71. Minute ist aber auch er machtlos: Nach einer Flanke patzt die SAK-Defensive, Bernhard Löw ist zur Stelle und bringt den Favoriten erneut in Führung. In der Folge hat der SAK zwar noch eine gute Ausgleichschance, doch in der 78. Minute ist Partie entschieden: Eyüp Erdogan stellt den 3:1-Endstand her. "Trotz der Niederlage haben uns sehr gut präsentiert. Anif hat eine sehr starke Mannschaft, da ist es natürlich immer schwer", so Larionows nach der Pleite. In Anif laufen die Planungen für die kommenden Saison bereits auf Hochtouren: Den Verein fix verlassen werden Tommy Plainer und Thomas Kocher. 

Die Besten: Löw, Kocher, Gimpl  bzw. Pauschallob (herausragend: Vincetic, Laux). 

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