Gegen starke Bergheimer war für den FC Hallein nichts zu holen

Das Duell zwischen dem FC Hallein und dem FC Bergheim stand in der siebten Runde der Salzburger Liga auf dem Plan. Die Favoriten aus Bergheim setzten sich gegen die junge Halleiner Truppe um Spielertrainer Christian Feurstein mit 4:1 durch. „Bergheim ist in meinen Augen ein Spitzenteam in der Salzburger, da kann ich Heli Hauptmann nur gratulieren", streute FC Hallein-Coach Mike Rosbaud seinem gegenüber Rosen.

 

Die Gäste aus Bergheim waren von Beginn feldüberlegen und ließen den Ball schön zirkulieren. Die Gäste kreierten sicher vier bis fünf hochkarätige Chancen, die die Halleiner im Verbund immer irgendwie zunichtemachen konnten. Man sieht bei den Gästen einfach, dass sie eine eingespielte Truppe sind, die Laufwege passen, der Ball wird gut gespielt, nur eben die Chancenauswertung lässt noch zu wünschen übrig. Auch die Hausherren fanden ein oder zwei Halbchancen vor, konnten aber daraus ebenfalls keine zwingenden Möglichkeiten machen. So gehen die Halleiner mit einem schmeichelhaften 0:0 in Kabine. „Man kann sagen, dass wir dieses 0:0 zur Halbzeit mit viel Willen und einer Portion Glück erreicht haben", erklärt Coach Rosbaud.

Klasse setzt sich durch

In der zweiten Halbzeit können die Gastgeber die ersten zehn Minuten wieder einigermaßen mithalten, dann geraten sie aber durch einen Foulelfmeter in Rückstand. Hallein-Goalie Bekic foult einen Bergheimer Angreifer und Markus Leitner versenkt den Strafstoß zur längst überfälligen Führung der Hauptmann-Elf. Das 2:0 durch Arbinger fällt nach einem schönen Stangelpass, das 3:0 fast deckungsgleich. Der Ehrentreffer für die Halleiner durch Neumayr fällt aber unter die Kategorie sehenswert, war aber nur Kosmetik. Er versenkt eine Flanke über die Abwehr volley ins lange Eck. Kurz vor Ende erhöht Jan Thuis noch auf 4:1 und fixiert so den Endstand. „Bergheim hat uns eigentlich keine Räume gelassen, super kombiniert und nach dem Doppelschlag waren Luft und Kraft weg, verdienter Sieg für Bergheim", erklärt Rosbaud weiter.

Die Besten: Feurstein, Music bzw. Pauschallob (Prötsch).

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