Zell am See gewinnt Nachtrag mit 4:0 - Dritte Pleite in Serie für Aufsteiger Bischofshofen

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie fand der FC Zell am See am Dienstag wieder auf die Siegerstraße zurück: Die Pinzgauer siegten im Nachtragsspiel der sechsten Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den SK Bischofshofen klar mit 4:0. Die Pongauer kassierten die dritte Niederlage in Serie und warten seit drei Spielen auf einen Torerfolg. Die Tore der Heimiscen erzielten Danijel Tosic, Philipp Zehentmayr, Dejan Lukic und Patrick Marcher.

 

Beide Mannschaften hatten in den letzten beiden Runden nichts zu lachen und kassierten je zwei Niederlagen. Zell am See geht aber alles andere als verunsichert in das Nachtragsspiel und kann bereits nach elf Minuten die Führung bejubeln: Nach einem Stanglpass von Philipp Zehentmayr drückt Danijel Tosic den Ball über die Linie - 1:0. Danach will Bischofshofen das Spiel unter Kontrolle bekommen. "Wir haben aber sehr gut gespielt und nichts zugelassen", so Zell-Trainer Wolfgang Reindl, dessen Mannschaft noch zweimal gefährlich vor das gegnerische Tor kommt, doch der letzte Pass kommt nicht an. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:0 für die Pinzgauer in die Kabine.

Zell am See aus einem Guss

In der zweiten Halbzeit entwickelt sich dann eine einseitige Partie. Zell am See überninmnt komplett das Kommando und baut die Führung in der 52. Minute aus: Zehentmayr krönt seine überragende Leistung mit dem 2:0. Endgültig entschieden ist die Partie in der 60. Minute, als der eingewechselte Dejan Lukic das 3:0 erzielt. Erst danach kommt Bischofshofen zu seiner einzigen Topchance, doch Zell-Goalie Stipo Colic hält die Null fest. In der 83. Minute schlägt der nächste Joker zu: Parick Marcher stellt den 4:0-Endstand her. "In der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft überragend gespielt. Der Gegner war komplett chancenlos", freut sich Reindl, der nach dem Sieg mit seiner Mannschaft auf den dritten Platz kletterte. Bischofshofen steht derzeit auf dem 13. Platz.

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Zehentmayr) bzw. Öztürk, Duranovic.

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