Altenmarkt weiterhin mit blütenweißer Weste!

Nachdem Strobl und Zell den SK Adnet nicht stoppen konnten, probierte es am heutigen Dienstagabend der UFC Altenmarkt. Dieses Duell konnte gut und gerne als Gipfeltreffen bezeichnet werden. Sowohl der Aufsteiger aus dem Tennengau als auch die Altenmarkter konnten ihre beiden Auftaktspiele jeweils gewinnen und standen vor dieser Partie mit dem Punktemaximum da. Eine Serie riss also. Aber welche?

 

Altenmarkt mit optimalem Start in die Partie

Besser hätte dieses Aufeinandertreffen für die Gäste aus dem Pongau gar nicht beginnen können. Nach nur sieben gespielten Minuten zappelte der Ball das erste Mal an diesem Fußballabend im Netz: Nach einer Hertelt-Flanke von der linken Angriffsseite brachte Marcel Bernhofer das Leder per Kopf im Heim-Gehäuse unter - 0:1. In der weiteren Folge wurde um jeden Zentimeter gekämpft, die leichten Vorteile blieben aber auf Seiten der Altenmarkter. Kurz vor dem Pausenpfiff schlug die Davare-Elf noch einmal zu: Wieder brach Hertelt auf dem Flügel durch und brachte den Ball zur Mitte. Im Zentrum behinderten sich Thalgaus Keeper und einer seiner Vordermannen gegenseitig, Christoph Quehenberger war der lachende Dritte und hatte letztendlich keine Mühe, die Pille über die Linie zu drücken - 0:2 (43.)

 

Aufsteiger schaltete einige Gänge nach oben

Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Adnet, ganz nach dem Motto "alles oder nichts", die Drehzahl. "Die Adneter drückten ordentlich aufs Gas und erspielten sich richtig gute Möglichkeiten", so Altenmarkt-Präsident Herbert Heigl. Die Pongauer standen aber gut und brachten die Offensivabteilung der Hausherren das ein oder andere Mal an den Rand der Verzweiflung. In der Nachspielzeit, als der nächste Altenmarkt-"Dreier" bereits so gut wie besiegelt gewesen war, sorgte Bernhofer nach einem Stanglpass für den Schlusspunkt - 0:3 (92.).

 

Herbert Heigl (Präsident, UFC Altenmarkt)

"Adnet war stark, wir dafür effizient. Meine Mannschaft zeigte eine kämpferische Topleistung und hielt in der zweiten Halbzeit den Druck der Heimelf Stand. Eigentlich hätte es am Ende 4:0 ausgehen müssen. Der Schiedsrichter gab den für mich regulären Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung jedoch nicht."

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