Beim SAK: Seekirchen münzt Rückstand in Sieg um

Der SV Seekirchen hat in der 17. Runde der Salzburger Liga seine Hausaufgaben erledigt und gegen den SAK 1914 voll angeschrieben. Auswärts im Salzburger Stadtteil Nonntal gerieten die Lapkalo-Buben zunächst in Rückstand, bogen kurz vor dem Spielende aber doch noch auf die Siegerstraße ein.

Fotocredit: FMT-Pictures/TA 

 

Ex-Seekirchener traf Seekirchen mitten ins Herz

"In der ersten Halbzeit hat's der SAK gut gemacht. Zweikämpfe angenommen und gewonnen. So, wie wir es eigentlich machen wollten", stöhnte Seekirchen-Betreuer Mario Lapkalo, dessen Schützlinge im Verlauf der ersten Spielhälfte nur wenig Zugriff hatten. In Minute 13 sorgte mit Felix Hager ausgerechnet ein ehemaliger SVS-Kicker für den Nonntaler Führungstreffer und späteren Pausenvorsprung. Bitter für die Wallerseer: Momente zuvor hatten die Blau-Gelben die Murmel von der Linie gekratzt, quasi im Gegenzug zugeschlagen.

 

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"Wechselspieler haben das Spiel gedreht"

Ein Dreifachtausch zum Pausentee sollte die Gäste schließlich auf die richtige Fährte bringen. Die Seekirchner waren fortan viel besser im Spiel und schafften es, den Rückstand in einen Sieg umzuwandeln. Bereits in der Anfangsphase verwandelte Fabian Neumayr einen Handelfer (48.), ehe sich Joker Danylo Plakhtyria (90.) und abermals Neumayr (92.) für den späten Turnaround verantwortlich zeigten. "Wenn du zweimal so spät triffst, ist es natürlich ein bisserl glücklich. Dennoch geht der Sieg aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung. Unsere Wechselspieler haben das Spiel gedreht", bilanzierte Lapkalo.   

 

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