Ober St. Veit ist wieder da

altaltHarald Guggenberger, Trainer vom ASK Ober St. Veit, appellierte an fünf Stammspieler, die den Verein verlassen werden, ihr Engagement bei Ober St. Veit anständig zu Ende zu bringen. Nachdem diese Mannschaftsstützen in der letzten Runde nicht zum Spiel erscheinen sind, folgten sie diesmal dem Aufruf des Trainers und so präsentierte sich die Heimelf gegen den SVS Antonshof Kledering in konkurrenzfähiger Spielstärke. Ober St. Veit gab ein unüberhörbares Lebenszeichen von sich und gewann gegen Antonshof mit 3:2.

Klare Sache für Ober St. Veit

Ober St. Veit übernahm von der ersten Minute an das Kommando und wirkte im Gegensatz zum letzten Spiel wie „ausgewechselt". In der 29. Minute gelingt Hakan Sahingöz das 1:0 für die Heimelf. Die Hausherren bleiben weiter am Drücker – eine Unachtsamkeit in der Abwehr bringt etwas überraschend den Ausgleich für Antonshof in der 39. Minute. Torschütze für die Gäste ist Peter Maxwell. Der 1:1 Pausenstand gibt nicht die spielerische Überlegenheit von Ober St. Veit wieder. In der 54. Minute bekommt Ober. St. Veit einen Strafstoß zugesprochen, den Andreas Plangl zum 2:1 verwandelt. Die Gäste haben wenig entgegenzusetzen, Ober St. Veit vergibt einige weitere sehr gute Möglichkeiten. Irfan Konjuhi entscheidet mit seinem Tor in der 86. Minute das Spiel für Ober St. Veit. Antonshof kann zwar in der 90. Minute noch auf 2:3 durch Zeljko Mrkonjic verkürzen, der Sieg für Ober St. Veit entspricht absolut dem Spielverlauf. Der Vorsprung auf den Tabellenletzten F.C. Yellow Star Simmering beträgt eine Runde vor Ende der Herbstsaison drei Punkte, Antonshof liegt nun an siebenter Stelle der Tabelle.


Harald Guggenberger, Trainer ASK Ober St. Veit:

„In Vollbesetzung schaut das Spiel unserer Mannschaft natürlich ganz anders aus. Wir waren meist drückend überlegen und kamen zu etlichen Chancen. Der Sieg war absolut verdient. Es ist aber fix, dass fünf Stammspieler den Verein verlassen werden. Ich mache mein weiteres Engagement als Trainer davon abhängig, ob es von der Vereinsführung aus möglich sein wird einen konkurrenzfähigen Kader auf die Beine stellen. Über dieses Thema wird es noch diese Woche Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen geben."

 

von Josef Krainer

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