SC Maccabi Wien übernimmt nach Sieg Tabellenführung

Am Sonntag Nachmittag traf in der 19. Runde der 1. Klasse B der SC Maccabi Wien auf den SC Mautner Markhof. Der SC Maccabi Wien ist seit vier Spielen im Frühjahr ungeschlagen und ist erster Verfolger des Tabellenführers. Der SC Mautner Markhof musste in der 18. Runde seine erste Niederlage im Frühjahr einstecken und liegt derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. In der heutigen Partie wurde der SC Maccabi Wien seiner Favoritenrolle gerecht und feierte einen 6:0 Sieg.

Maccabi Wien geht in Führung

Schon die erste Aktion Maccabi Wiens brachte das erste Tor. In der dritten Minute konnte Verteidiger Markus Fürst nach einem Eckball den ersten Treffer erzielen. Danach vergab Maccabi Wien einige Chancen und wurde vor allem über Standards gefährlich. Auch Mautner Markhof spielte engagiert, nutzte aber einige Tormöglichkeiten nicht. In der 31. Minute erhöhte Mittelfeldspieler Darius Grega für Maccabi Wien auf 2:0. Dies war auch gleich der Pausenstand. „Es war nicht unser bester Tag, obwohl wir gewonnen haben. Uns hat es an Intensität, Tempo und gutem Zweikampfverhalten gefehlt und der Gegner war auch nicht schlecht. Ich bin nicht ganz so zufrieden“, analysiert Wolfgang Fiala, Trainer des SC Maccabi Wien, die Leistung seiner Elf.

Mautner Markhof in Unterzahl

In der 61. Minute sah Verteidiger Salih Atar nach einem zweiten Foul die gelb/rote Karte und somit stand Mautner Markhof nur noch zu zehnt am Platz. Die Unterzahl nützte Maccabi Wien ab der 67. Minute aus. Philipp Mittag erhöhte auf 3:0. Zehn Minuten später konnte auch Stürmer Ilan Batia den Ball im gegnerischen Tor versenken und Maccabi jubelte über das 4:0. In der 84. Minute konnte Philipp Mittag einen zweiten Treffer erzielen. Zum Schluss der Partie konnte sich Mittelfeldspieler Sergiu Grega auch in die Torschützenliste eintragen und schoss das sechste Tor. Mit diesem 6:0 Sieg konnte Maccabi Wien den JSC Vindobona überholen und ist nun neuer Tabellenführer in der 1. Klasse B. „Die Tabellenführung freut uns natürlich. Jetzt sind wir zwar die Gejagten, aber das ist so wenn man Meister werden will“, zeigt sich Wolfgang Fiala zufrieden.

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