Kapellerfeld fügt Schwemm dritte Saisonniederlage zu!

In der 1. Klasse B gab es in der letzten Runde vor der Winterpause noch einen echten Kracher zu sehen, der FC Kapellerfeld empfing den UFK Schwemm. Beide Teams zeigten, dass sie nicht zu Unrecht ganz vorne in der Tabelle zu finden sind, die Partie war vor allem durch gute Defensivleistungen geprägt, Kapellerfeld fand in der zweiten Halbzeit dann aber doch eine Lücke in der Schwemm-Abwehr und erzielte den 1:0-Siegtreffer, verkürzte den Abstand zum Tabellenführer auf einen Punkt.

Taktisch geprägtes Spitzenspiel

Kapellerfeld und Schwemm wollten in dieser Partie nichts überstürzen, dann zeigten sie dann auch von der ersten Minute an. Beide Mannschaften versuchen defensiv gut zu stehen und keine Chance des Gegners zuzulassen. Man wollte nichts überstürzen, um nicht plötzlich einem 0:1-Rückstand hinterherzulaufen. Daher waren die wirklich zwingenden Chancen auf beiden Seiten Mangelware, man neutralisierte sich im Mittelfeld. Taktisch eine Meisterleistung von Kapellerfeld und Schwemm, in den ersten 45 Minuten gibt es daher keine Tore zu sehen.

Einwechselspieler Schaffer bringt Kapellerfeld den Sieg

Bald wird klar, dass jene Mannschaft gewinnen wird, die das erste Tor machen kann, wenn es überhaupt einen Treffer zu sehen geben wird. In der zweiten Halbzeit agiert Kapellerfeld dann druckvoller, drängt nach vorne, ohne die Defensivaufgaben zu vergessen. Kurt Schaffer ist es dann nach genau einer Stunde, der den Siegestrefferfür Kapellerfeld erzielt, erst zehn Minuten zuvor wurde er eingewechselt, Trainer Mato Markovic zeigte also einen guten Riecher. Das 1:0 gibt Kapellerfeld dann Auftrieb, man kontrolliert die Partie im weiteren Verlauf, Schwemm gelingt es nicht, den Ausgleich zu machen, man muss ohne Punkte den Heimweg antreten. Um den Herbstmeistertitel sein eigen nennen zu können muss Schwemm darauf hoffen, dass Elite im letzten Spiel Punkte liegen lässt.

Gerhard Nendwich (Co-Trainer): "Es war taktisch von beiden Mannschaften eine Meisterleistung, die Partie war einem Spitzenspiel gerecht. Beide Mannschaften hatten Respekt voreinander, das merkte man deutlich. Am Ende holten wir uns aber die drei Punkte."

von Almut Smoliner

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