SKV Suryoyo und Dynamo Meidling ziehen ebenbürtig vom Platz

In der 2. Klasse B fand in der Runde 18 das Aufeinandertreffen zwischen FC Dynamo Meidling und SKV Suryoyo statt. Beide Mannschaften zeigten das ganze Spiel über Kampfgeist. Nach anfänglicher Führung von Dynamo Meidling wurde eine rote Karte gegen die Gäste gezogen, Suryoyo konnte somit den Rückstand aufholen und die restliche Partie über mit einem Mann mehr eher die Oberhand behalten. Bis zum Schluss legten sie vor und rechneten gar nicht mehr mit dem Ausgleich – bis dann Dynamo Meidling in allerletzter Minute das entscheidende Tor schießt. Das 3:3 haben sich die Gäste hart erkämpft.

Rote Karte nach 20 Minuten bringt Dynamo Meidling ins Wanken

Zu Beginn des Spiels gehen die Gäste aus Meidling hart und direkt ans Werk und legen nach wengien Spielminuten das 0:1 vor. Suryoyo, anfänglich somit im Rückstand, klagt über eine schwache Mannschaftsleistung. „Wir hatten mit einigen Problemen zu kämpfen. Wir konnten uns dem Gegner nicht mit gewohnter Kraft entgegenstellen“, klagt Suryoyo-Obmann Simon Danho. Der Spielfluss von Dynamo Meidling wird aber gebrochen, als schon kurz nach dem ersten Tor die rote Karte gegen ihren Spieler und Trainer Franz Winkler gezogen wird. „Daraufhin mussten wir die restlichen 70 Minuten zu zehnt am Platz stehen“, so Winkler, „in diesem Sinne sind wir froh über das Ergebnis, wir haben 90 Minuten hindurch gekämpft.“

„Hätten ohne Probleme gewinnen müssen“

Nach der 0:1-Vorlage sowie der roten Karte rutschen die Gäste zuerst in den Gleichstand zurück, dann fällt das 2:1 und Suryoyo gewinnen die Oberhand. „Von da an konnten wir die Kontrolle über das Spiel eher behalten“, sagt Suryoyo-Obmann Danho, „wir hätten nicht gedacht, dass es zu einem Untentschieden kommen würde.“ Dennoch gleicht Meidling noch einmal aus und trifft in der zweiten Halbzeit zum 2:2. Suryoyo macht wieder Druck und schießt das 3:2, womit die 90 Minuten Spielzeit verstreichen und das Match in die Nachspielzeit geht. Tatsächlich geben die Gäste noch einmal alles und versenken das entscheidende Tor zum 3:3, womit der Schiedsrichter das Spiel beendet und das Untentschieden feststeht. „Das Spiel war keine Paradeleistung für uns“, gibt sich Dynamo-Trainer Winkler zufrieden, „aber wir haben füreinander gekämpft, und das ist das Wichtigste.“ Nicht ganz so glimpflich sieht Danho die Partie: „Eigentlich hätten wir dieses Spiel ohne Probleme gewinnen müssen.“

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