Slovan HAC mit den ersten Punkten in dieser Saison

Schlusslicht Lindenhof hatte in der vierten Runde der 2. Landesliga Slovan HAC zu Gast, beide Mannschaften hatten vor dieser Partie noch keine Punkte auf dem Konto. Die Werner-Elf schoss sich gegen Lindenhof aus der Krise, mit zwei schnellen Toren gelang gleich das 2:0, danach musste man allerdings auf die nächsten Treffer warten. Erst nach einer guten Stunde lief es offensiv für Slovan HAC wieder, man gewann mit 6:0 und holte die ersten Zähler.

Lindenhof weiter im Tief

Beide Mannschaften stehen ordentlich unter Druck, weder Lindenhof noch der Slovan HAC konnten bereits einen Erfolg verbuchen, noch immer wartet man auf die ersten Punkte. So geht man auf beiden Seiten konzentriert ins Spiel, man will nichts riskieren. Schnell zeigt sich allerdings, dass die Gäste spielerisch doch überlegen sind und das Spiel wesentlich bestimmen. Mit einem Doppelschlag in den Minuten zehn und 13 kann die Werner-Elf dann auf 2:0 stellen. Zuerst ist es Andrzej Misarko, der das Spielgerät im gegnerischen Tor unterbringt, drei Minuten später kann Matej Sicaja einen Freistoß direkt im Gehäuse versenken. Danach flacht die Partie etwas ab, Slovan ist aber weiterhin tonangeben, ein weiterer Treffer will aber nicht gelingen.

Slovan macht das halbe Dutzend voll

Nach dem Seitenwechsel geht es in der selben Tonart weiter, Lindenhof hat eigentlich keine Chance, ins Spiel zu finden. Slovan gibt den Ton an, muss aber bis zur 66. Minute warten, bis der dritte Treffer gefeiert werden kann. Maximilian Eksler ist für das 3:0 verantwortlich, danach ist es Mehmet Okatan, der mit zwei Treffern innerhalb von zwei Minuten auf 5:0 stellt. Für den sechsten und letzten Treffer ist Matej Sicaja zuständig, der das halbe Dutzend voll macht. Slovan HAC darf sich über die ersten Punkte freuen, Lindenhof ist damit die einzige Mannschaft in der 2. Landesliga, die noch immer die Null stehen hat.

Alfred Paxa (Sektionsleiter Slovan HAC): "Wir haben zwar zwei schnelle Tore gemacht, danach hat es dann etwas gedauert, bis wir wieder jubeln durften. Es hätte auch durchaus höher ausgehen können, wir waren klar stärker. Wichtig ist es am Ende, dass wir gewonnen haben und die Spieler den Kopf ein bisschen frei bekommen. Lindenhof ist nicht wirklich ligatauglich aus meiner Sicht."

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