1980 Wien bezwingt Wolfersberg

altaltDer FC 1980 Wien hatte in der letzten Runde vor der Winterpause in der Oberliga A eine relativ leichte Aufgabe zu bewältigen. Der Tabellenletzte SV Rasenspieler Wolfersberg war zu Gast und Zuschauer, Trainer und Spieler erwarteten sich natürlich einen vollen Erfolg gegen Wolfersberg. Dieses Vorhaben umzusetzen war letztendlich kein Problem – souverän holte man mit einem 5:1 die letzten drei Punkte die in der Meisterschaft im alten Jahr noch zu vergeben waren.

 

Drei Tore von Silviu Burcoiu

1980 Wien ließ von der ersten Minute an keinen Zweifel aufkommen, dass man gewillt ist, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Wolfersberg hatte kaum spielerische Mittel um sich diesem Vorhaben entgegenzustellen. Vor allem in den ersten dreißig Minuten spielte 1980 sehr dominant und ging bereits in der 10. Minute durch Silviu Burcoiu mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später war Burcoiu zum zweiten Mal erfolgreich. Pech haben die Gäste in der 25. Minute – ein Eigentor von Helmut Cesnek brachte 1980 Wien sehr komfortabel mit 3:0 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt verwaltet man diesen Vorsprung bis zum Pausenpfiff. Zu sehr auf Verwaltung setzen allerdings die Spieler von 1980 in der zweiten Hälfte der Partie. Dazu kommen einige Unsicherheiten und Schlampereien, die Wolfersberg unnötigerweise ins Spiel kommen ließen. Der durchaus verdiente Ehrentreffer gelingt Wolfersberg in der 70. Minute – Christian Köppel ließ noch einmal leise Hoffnung aufkommen. Diese wird aber von 1980 Wien im Keim erstickt – fünf Minuten später erzielt Silviu Burcoiu das 4:1 für die Heimelf. Den Schlusspunkt zum 5:2 setzt Cemil Bircan in der 85. Minute. Ein ungefährdeter Sieg von 1980 Wien, die in der Tabelle auf Platz vier vorstoßen. Wolfersberg fehlen drei Punkte auf den rettenden 15. Platz.


Franz Simon, Trainer SV Rasenspieler Wolfersberg:

„Es war eine recht eindeutige Geschichte – wir haben unsere Pflicht erfüllt und drei Punkte geholt. Die erste halbe Stunde war sehr gut – wir haben druckvoll gespielt und gut kombiniert. Gegen Ende der ersten Halbzeit haben wir einen Gang zurück geschalten. Mit den ersten Minuten der zweiten Hälfte war ich nicht zufrieden, dann haben wir aber doch wieder besser gespielt und zwei Tore nachgelegt."

 

von Josef Krainer

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