MAC verliert in letzter Minute

In der 24. Runde kam es zum großen Abstiegskrimi zwischen dem Margaretner AC und S.V. Wienerfeld. Für den MAC ging es um alles, schließlich ging es darum endlich den letzten Platz der Oberliga A zu verlassen. Die Mannschaft von Harald Beck war dementsprechend verunsichert. Lange Zeit war das Spiel ausgegeglichen und Wienerfeld konnte die Ballüberlegenheit nicht nutzen, in der zweiten Halbzeit überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Gäste gingen in Führung, aber Wienerfeld konnte direkt ausgleichen. In der Nachspielzeit dann der K.O. für den MAC: 2:1 Wienerfeld.

MAC setzt auf Konter

Von Beginn an war der Schlachtplan vom Margaretner AC klar: "Wir wussten, dass es ein ganz schweres Spiel werden wird.", sagte Gäste-Trainer Harald Beck. "Aber wir haben den Abstiegskampf schon lange angenommen und ich vertraue meinen Jungs voll und ganz. Wir haben von der ersten Minute an auf Konter gesetzt und Wienerfeld weitestgehend das Spiel gestalten lassen. In unserer Hälfte haben wir den Gegner attackiert und wollten mit schnellem Umschaltspiel in die Spitze kommen." In der ersten Hälfte klappte das auch gut. Es war zwar ein sehr hecktisches Match, aber Wienerfeld kam nicht oft bis an den Strafraum der Gäste. 

Der Tabellenletzte geht in Führung und verliert in letzter Minute

Die zweite Hälfte verläuft zunächst wie die erste. Lange Zeit beschränken sich die Gäste auf die Defensive und schaffen es weiterhin das Spiel von Wienerfeld nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. In der 70. Minute dann die Führung für den Tabellenletzten! Eine schnelle Balleroberung vor dem eigenen Strafraum wird zügig nach vorne gespielt und Felix Feher kann in der Mitte einschieben. Aber bereits wenige Minuten später schafft Wienerfeld den Ausgleich. Aus abseitsverdächtiger Position kann Sedat Üstün einnnetzen. In der Nachspielzeit dann der Schock für die Gäste, mit der letzten Aktion bringt Manuel Krasnici den Ball im Tor des MAC unter. 2:1 für Wienerfeld. Der Margaretner AC muss nun zittern und auf Schützehilfe hoffen, um den Abstieg zu verhindern.

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