FCJ-Alt Ottakring kann mit Sieg gegen RSV Wien 06 den letzten Platz abgeben

In der Oberliga A stand für den FCJ-Alt Ottakring und den RSV Wien 06 ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Im Duell der Nachzügler ging es um viel, immerhin standen sich der Letzte und der 14. gegenüber. Es war dann ein heißes Duell, in dem um jeden Zentimeter gekämpft wurde. Die drei Punkte holte sich dann die Heimelf, die gleich nach dem Seitenwechsel in Führung gehen konnte und diese bis zum Schluss verteidigte. Damit kann der FCJ-Alt Ottakring vorerst den letzten Platz ad acta legen, den nun der RSV Wien 06 einnimmt.

FCJ-Alt Ottakring macht Druck

Es ist ein Duell der Nachzügler, in dem beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollen, denn am Tabellenende geht es in der Oberliga A recht eng zu. Es sind dann die Hausherren, die von Beginn an viel Druck erzeugen können und sich die ersten Chancen herausspielen. Allerdings bleibt es vorerst beim 0:0. Nachdem in der 31. Minute dann Alen Dragomirovic die gelb-rote Karte sieht und der RSV Wien 06 damit nur noch mit zehn Mann am Platz steht, kann der FCJ-Alt Ottakring die Partie noch mehr an sich reißen, ein Tor will der Reckendorfer-Elf aber in der ersten Halbzeit nicht mehr gelingen, mit einem 0:0 geht es in die Pause.

Reckendorfer-Elf macht die drei Punkte

Nach dem Seitenwechsel wird der FCJ-Alt Ottakring noch offensiver, man prescht immer wieder nach vorne und kann sich lange Zeit in der gegnerischen Hälfte festsetzen. In Minute 53 wird man für sein Bemühen belohnt, Patrick Neureiter ist der Torschütze zum 1:0. Man hat die Partie dann klar im Griff, wird dann gegen Ende hin aber doch etwas nervös, was auch verständlich ist ob der Tabellensituation und dem wichtigen Sieg, den man feiern könnte. Am Ende reicht es für den Erfolg, obwohl man in der Schlussphase sehr aufpassen muss, damit man nicht doch noch den Ausgleich kassiert.

Andreas Reckendorfer (Trainer FCJ-Alt Ottakring): "Wir haben von Beginn an versucht, viel Druck zu erzeugen, die gelb-rote Karte ist uns natürlich auch entgegengekommen, das muss man schon sagen. Wir hatten zwar Möglichkeiten, richtig zwingend waren die aber nicht. Nach der Pause sind wir noch offensiver geworden, haben regelrecht Power Play gespielt. Am Schluss haben wir aber auch etwas nachgelassen, der Gegner ist wieder aufgekommen und es ist eng geworden. Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, der der Mannschaft wieder Selbstvertrauen gegeben hat."

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