Das Duell der Brüder

altaltDer SV Hirschstetten versucht Boden unter den Füßen zu finden. In Runde 12 der Oberliga B war man beim FC Hellas-Kagran zu Gast. Im Weltfußball ein absolutes Novum – in der Oberliga B in Wien Realität. Auf den Trainerbänken saß das Brüderpaar Peschek – Horst bei Hellas-Kagran und Gerald bei Hirschstetten. Das Spiel selbst brachte die erwartete starke Vorstellung von Hellas-Kagran. Bereits zur Pause führte Horst mit 4:0, nach der Pause blieb es torlos.

 

Hirschstetten verweigert in der ersten Hälfte

Zunächst scheinen die Kicker von Hirschstten die blamablen Leistungen der letzten Zeit fortzusetzen. Hellas Kagran dominiert, Hirschstetten ist faktisch am Platz nicht vorhanden. In der sechsten Minute geht Hellas mit 1:0 in Führung – Torschütze ist Christian Kohout. 2:0 heißt es in der 10. Minute durch Jürgen Stecher, 3:0 in der 32. Minute durch Mario Fürthaler. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff sorgt Fürthaler für das 4:0. Nach Seitenwechsel haben die Hellas-Kagran noch viele Chancen das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, es bleibt aber beim 4:0. Hirschstetten tritt in der zweiten Hälfte etwas besser auf. Den Hirschstettenern bleibt der Winter 2011/2012 um wieder Boden unter die Füße zu bekommen, Hellas-Kagran bleibt ein heißer Meisterschaftskandidat.


Horst Peschek, Trainer FC Hellas-Kagran:

„Es war ein absolut verdienter Sieg, vom Ergebnis her war mehr drin. Trotzdem ist unsere Bilanz bisher ausgezeichnet - zwölf Spiele und zehn Siege. Nach dem tollen Cupsieg im Happel-Stadion wurde uns die halbe Mannschaft abgeworben. Wir mussten vollkommen neu starten und das ist und sehr gut gelungen. Es folgen noch drei heiße Spiel bis zur Winterpause. Wir sind aktuell Tabellenzweiter gegen eine überragende Vienna, die jede Woche mit Profis gespickt ist. Wenn sich Vereine in der Regionalliga mit Profis verstärken kann man das ja akzeptieren, aber in den unteren Klassen verzerrt das die Kräfteverhältnisse doch gewaltig.

Gerald Peschek, Trainer SV Hirschstetten:

„In der ersten Hälfte waren wir überhaupt nicht vorhanden. Keinerlei Laufbereitschaft, kein Zweikampfverhalten. In der zweiten Hälfte war es etwas besser. Aber so wird es sehr schwer werden in der Liga bleiben zu können. Wir werden die Pause nützen um uns für die Frühjahrssaison besser aufstellen zu können.

 

von Redaktion

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