Essling kämpft mit dem Zustand des Platzes

Essling SVBeim SV Essling in der Oberliga B muss man in der Frühjahrsvorbereitung immer auf fremde Plätze ausweichen, weil man über keinen Kunstrasen verfügt. So stehen jede Menge Testspiele auf dem Programm, insgesamt sind es zwölf Stück, wobei man die Hälfte schon hinter sich hat. Trainer Christian Kinauer stand ligaportal.at Rede und Antwort.

Zustand des Platzes macht Probleme 

Seit Mitte Jänner wird in Essling trainiert, man hat aber so wie jedes Frühjahr vor allen Dingen mit dem schlechten Zustand des Platzes zu kämpfen, über einen Kunstrasen verfügt man leider nicht. Daher bleibt der Elf von Trainer Christian Kinauer nichts anderes übrig, jede Menge Testspiele zu absolvieren: "Wir spielen gegen Teams, die einen Kunstrasen zur Verfügung haben und so kommen wir auf zwölf Vorbereitungsspiele, die Hälfte haben wir bereits hinter uns gebracht. Im Sommer wird dann getauscht, da kommen diese Teams zu uns, so hilft man sich gegenseitig." Die Ergebnisse sind zwar laut Kinauer nicht unbedingt wichtig, es sei allerdings erwähnt, dass man bisher kein Spiel gewinnen konnte, wobei allerdings die Gegner, die in Reichweite sind erst in den letzten Wochen auf Essling zukommen.

Interessanter Abstiegskampf steht bevor 

Auf das Frühjahr angesprochen meint Christian Kinauer: "Uns steht ein schweres Frühjahr bevor, dessen sind wir uns bewusst, nur neun Punkte trennen uns vom letzten Platz. Ich rechne mit einem Absteiger und viele haben sich verstärkt, besonders Kapellerfeld, da muss man sich dann anschauen, wie die sich nach der Winterpause präsentieren." Aber Kinauer ist davon überzeugt, dass viele Mannschaften noch im Abstiegskampf sein werden, bis zum neunten Platz muss noch jeder aufpassen.

Im Herbst hat vor allem oftmals die Routine gefehlt, da es letzten Sommer einen großen Schnitt gegeben hat, den muss man erst noch verdauen. " Die Mannschaft hat sicherlich das Potential, allerdings fehlt uns in manchen Situationen die Kaltschnäuzigkeit. Es wären im Herbst sicherlich 20 bis 23 Punkte möglich gewesen, aber dass haben wir unserer Unerfahrenheit zu verdanken", ist sich Kinauer sicher. Dem ersten Spiel nach der Winterpause fiebert man speziell entgegen, immerhin geht es gegen den Tabellenletzten aus Kapellerfeld und das ist für Essling wohl das wichtigste Spiel im Frühjahr: "Diese Partie ist richtungsweisend, egal in welche Richtung. Wir haben uns aber auch verstärkt, den einen oder anderen Spieler geholt, die einfach frischen Wind bringen und den Kader erweitern sollen. Mehr als sechs oder sieben Neuzugänge sind für mich nicht sinnvoll." In den kommenden Wochen stehen noch Testspiele gegen Admira Technopool, Alianza Latina (zwei Mal), Stripfing, Reyersdorf und Donaustadt auf dem Programm.

von Redaktion

 

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