Schwechat 1b fährt gegen Columbia Auswärtssieg ein

In der 22. Runde der Oberliga B war der SV Schwechat 1b zu Gast bei SC Columbia Floridsdorf. Obwohl Columbia in der ersten Hälfte mehr Spielanteile hatte, konnten die Gäste eine 2:0 Führung zur Pause bejubeln. Nach der Pause spielte zwar weiterhin Columbia, aber richtige Chancen ergaben sich nicht. Schwechat brachte das Ergebnis sicher über die Zeit und konnte sich über drei Punkte freuen.

 

Zwei Kontertore für Schwechat

Columbia erwischte den besseren Start in die Partie und versuchte von Anfang an Druck aufzubauen. Diese Überlegenheit spiegelte sich aber lediglich in den Spielanteilen wider, Chancen bekamen die Zuschauer keine zu sehen. Nach etwa 20 Minuten ließ dann das Pressing von Columbia und prompt ging Schwechat auch in Führung. Ausgangspunkt war dabei ein verschenkter Ball der Hausherren im Zentrum, woraufhin Schwechats Mittelfeld auf Kristian Ljubic durchsteckte, der den Tormann überspielte und ins leere Tor einschob (22.). Auch nach dem Gegentor hatte Columbia mehr vom Spiel, war aber nicht fähig, zwingende Chancen zu kreieren. Kurz vor der Pause wurde man für die mangelnde Durchschlagskraft bestraft: Schwechat fuhr einen schnellen Konter über die Seite. Der Querpass fand Ljubic, der sich den Ball annahm und ins kurze Ecke feuerte (42.). 0:2 war dann auch der Pausenstand.

Columbia beißt sich die Zähne aus

Die zweite Hälfte ging in der selben Tonart weiter, aber Columbia schaffte es weiterhin nicht, die gut stehenden Schwechater-Abwehr zu überwinden, obwohl man in der zweiten Hälfte die Taktik ein wenig auf hohe Bälle änderte. Zwar führte man die Ballbesitzstatistik sicher hoch an, aber die Gäste hielten das Ergebnis ohne große Probleme. In der 82. Minute hatte Schwechat dann sogar das 3:0 am Fuß, aber der Abschluss des Konters strich am Tor vorbei. Der Schiedsrichter beendete die Partie beim Stand von 0:2, da Columbia gegen die Disziplin der Gäste im gesamten Spiel kein Rezept fand.

Peter Flicker (Trainer Columbia): "Momentan haben wir leider spielerische Defizite und wir spielen nicht das, was wir wirklich können. Der Sieg ist nicht unverdient für Schwechat, da sie sehr effizient waren - Der Kampf um Platz acht ist für uns jetzt aber wahrscheinlich vorbei."

Christoph Mandl (Trainer Schwechat): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, weil wir im Gegensatz zu letzter Woche taktisch sehr diszipliniert aufgetreten sind. Das waren sehr wichtige Punkte für uns, die uns in der momentanen Tabellensituation viel weiterhelfen."

 

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