Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

altDie Spiele vom Samstag brachten keine Überraschungen - Gerasdorf setzte sich erwartungegmäß gegen den LAC durch. Post hatte zwar gegen Wienerberg hart zu kämpfen, gewann dann aber doch noch mit 2:1. Relativ mühelos gewann das Team der Wiener Linien gegen Fortuna. Ostbahn bezwang Fach-Donaufeld knapp, aber verdient, mit 1:0. Der NAC gewann ziemlich glücklich gegen Donau mit 1:0

 

SV Gerasdorf Stammersdorf - Landstraßer Athletik Club  4:1

altaltEine klare Angelegenheit war für Gerasdorf Stammersdorf die Partie gegen den LAC. Ein wenig Abwechslung bracht lediglich der sehr starke Wind in die Partie – aber auch der war nicht in der Lage die Gerasdorfer Angriffe vollkommen zu verblasen. Trotzdem dauerte es bis zur 30 Minute bis Bernhard Ebinger das 1:0 für die Heimelf erzielen konnte. Mit dem 2:0 kanpp vor der Pause durch Stefan Lerner war die Begegnung ziemlich entschieden. Dem Tor ging eine tolle Aktion von Dimitrije Dikovic voran. Fünf Minuten nach Wiederbeginn machte Stefan Lerner mit seinem zweiten Treffer alles klar. In der 59. Minute gelang Emrah Kocak der Ehrentreffer für den LAC, Daniel Plank besorgte in der 80. Minute den Endstand von 4:1 für den erklärten Favoriten dieser Partie. Gerasdorf festigt den Mittelfeldplatz, der LAC ist weiterhin Tabellenletzter. Marko Djuric, Trainer SV Gerasdorf Stammersdorf: „Der starke Wind hat das Match negativ beeinflusst – es war aber ein verdienter Sieg meiner Mannschaft."

SV Wienerberg - Post SV Wien  1:2

altaltWienerberg hat dem Favoriten SV Post einen heißen Tanz geboten – man hat über weite Strecken am Spielfeld nicht gemerkt, dass sich der Tabellenvorletzte und der Tabellendritte gegenüberstehen. Vor allem in der ersten Hälfte gibt Wienerberg einen ebenbürtigen Gegner ab. Ein Grund dafür ist, dass Wienerberg in der 12. Minute durch Elmar Marschler in Führung gehen kann. Eher glücklich kommt Post SV nach vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich – ein weiter Abschlag aus der Abwehr von Post kommt zu Besnik Mala und es steht 1:1. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erwischt Denis Hadzic die Wienerbeger Abwehr eiskalt und stellt auf 2:1 für die Gäste. Ab diesem Zeitpunkt haben die Kicker von Post das Spiel ziemlich unter Kontrolle – man hat nicht mehr das Gefühl, dass die drei Punkte für Post noch in Gefahr kommen können. Post hält sich damit weiter an dritter Stelle der Tabelle und hofft natürlich darauf, dass das Führungsduo zu schwächeln beginnt. Wienerberg ist weiter Vorletzter, der Rückstand auf die rettenden Plätze beträgt weiterhin vier Punkte. Claus Schönberger, Trainer SV Wienerberg: „Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, Post hat eine Torchance gehabt. Von dem Schock des 1:2 knapp nach der Pause haben wir uns leider nicht mehr erholt." Werner Gössinger, Trainer Post SV Wien: „Wir hätten auch höher gewinnen können – Post hat aus einem Freistoß das Tor gemacht. Natürlich ist bei einem so engen Spiel immer die Möglichkeit gegeben, dass aus irgendeiner unglücklichen Situation doch noch der Ausgleich fällt – ein wenig Zittern ist da immer dabei. In Summe haben wir aber hochverdient gewonnen."

SC Team Wiener Linien - DSV Fortuna 05   2:0

altaltZumindest vom Ergebnis her konnte Fortuna die Partie in der ersten Hlabzeit offen halten. An drei Punkte für Fortuna war aber nicht zu denken – das Team der Wiener Linien war die bessere Mannschaft. Auch in der ersten Hälfte traut man eher den Kickern der Wiener Linien ein Tor zu – es bleibt aber torlos. Vorentscheidend und äußerst förderlich für die Wiener Linien ist eine glatte rote Karte für Manuel Schönhofer zu Beginn der zweiten Halbzeit. Ein paar Minuten darauf kann Jasmin Delic zum 1:0 für die Wiener Linien einschießen und mit diesem Tor Vorsprung und einem Mann mehr am Feld geraten die drei Punkte für die Heimelf eigentlich nie mehr in Gefahr. Das 2:0 entsteht nach einem Tormannfehler der Gäste den Jasmin Delic, der gefährlichste Mann am Platz, eiskalt ausnutzt. Damit festigt das Team der Wiener Linien den Platz im oberen Drittel der Tabelle, Fortuna bewegt sich allerdings immer mehr in Richtung roter Zone nach unten. Josef Schuster, Trainer SC Team Wiener Linien: „Der Sieg geht absolut in Ordnung – Fortuna hat uns in der zweiten Hälfte nicht mehr gefährden können. Wir waren in Summe die aktivere und gefährlichere Mannschaft."

 


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SR Fach-Donaufeld - ISS Admira Technopool   1:0

altaltFach-Donaufeld hatte vor diesem Spiel zehn Punkte mehr am Konto und war inklusive Heimvorteil wohl der klare Favorit auf die drei zu vergebenden Punkte. In einem recht guten und spannenden Spiel versuchten beide Mannschafen über Kampf und Einsatz zum Erfolg zu kommen. Knapp vor der Pause glückt Fach-Donaufeld das 1:0 – Manuel Ringhofer bringt die Heimmannschaft in Führung. Diese Pausenführung gibt Fach Donaufeld auch nicht mehr aus der Hand – es bleibt aber trotzdem bis zum Schluss eine spannende Angelegenheit. Fach-Donaufeld festigt den Platz im guten Mittelfeld der Tabelle – Admira Technopool kann zumindest den Abstand auf die Verfolger konstant halten da auch diese ihre Spiele verlieren. Stefan Jaschke, Trainer SR Fach-Donaufeld: „In Summe war es ein verdienter Sieg – wir haben einige Chancen nicht nutzen können, deswegen blieb es ergebnismäßig bis zum Schlusspfiff eine enge Angelegenheit."

Sonntag, 1.4.2012 10:15 Uhr Gersthofer Sportvereinigung - SC Ostbahn XI   0:1

altaltFür Ostbahn XI galt es im Spiel gegen die Gersthofer Sportvereinigung vorzulegen, der NAC spielt Sonntagnachmittag gegen Donau und deswegen waren wohl drei Punkte Pflicht. Ostbahn musste hart kämpfen um die drei Punkte ins Trockene zu bringen. Die Gersthofer hatten zwar nicht viele Chancen, aber auch Ostbahn tat sich sehr schwer den Ball im Kasten der Heimelf unterzubringen. Acht Minuten vor der Pause gelang dann doch der Führungstreffer durch den Goleador Robert Fekete – eine Neuverpflichtung die sich immer mehr als Glücksgriff für Ostbahn herausstellt. Diese knappe Führung kann Ostbahn über die Zeit bringen und bringt damit den NAC unter Zugzwang. Die Frage ist nur ob der NAC gegen Donau diesen Druck wirklich spüren wird. Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI: „In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel ganz gut unter Kontrolle. Viele Zweikämpfe und ein überhartes Spiel von beiden Seiten haben die Kicker voll gefordert. Nach der Pause haben wir eine Doppelchance nicht genutzt und so blieb es bis zum Ende eine enge Partie. Ein Tor Unterschied zu unseren Gunsten entspricht aber dem Spielverlauf – es war ein verdienter Sieg für unsere Elf."

SK Slovan HAC – May - FV Austria XIII – Auhof Center   2:4

altaltDie Kicker von Austria XIII haben die erste Halbzeit ziemlich verschlafen und das brachte die Gäste in Zugzwang. Nach 16 Minuten stellt Dejan Jarkovacki auf 1:0 und in der 34. Minute ist er zum Entsetzen der Gäste abermals erfolgreich. Austria XIII ist nicht wirklich am Spielfeld präsent und es scheint eine Niederlage ohne echte Gegenwehr zu werden. Daniel Slunecko bringt aber knapp vor der Pause Austria XIII mit dem Anschlusstreffer wieder ins Spiel. Mit 2:1 für Slovan geht es in die Pause. Nach Wiederbeginn haben scheinbar die Kicker von Austria XIII den Ernst der Lage erkannt und übernehmen vehement das Kommando. Auch die notwendigen Tore fallen um das Spiel schlussendlich doch noch zu drehen. Das 2:2 erzielt Ibrahim Aksu in Minute 54, den 4:2 Sieg stellen Francesco Rosa und Gökhan Vuran sicher. Damit liegt Austria XIII als Tabellenvierter einen Punkt hinter Post SV, Slovan hat im Kampf gegen den Abstieg nicht an Boden verloren – beide Mannschaften im roten Bereich der Tabelle haben ebenfalls verloren, Slovan ist weiter Drittvorletzter. Hans Slunecko, Trainer FV Austria XIII – Auhof Center: „In der ersten Halbzeit habe ich bei meiner Mannschaft keinerlei Zweikampfverhalten gesehen und vor allem auch keine Leidenschaft. Slovan hat das genutzt und ist 2:0 in Führung gegangen. Auf Grund der sehr starken Leistung meiner Elf in der zweiten Hälfte geht der Sieg aber in Ordnung."

Cashpoint Favoritner Atheltik Club - FC Stadlau   0:1

altaltIn einem ausgeglichenen Spiel setzte sich die etwas effektivere Mannschaft knapp durch. Der Siegestreffer fiel außerdem recht glücklich – nämlich drei Minuten vor Spielende. Christian Schragner war der Goldtorschütze, der Stadlau den Verbleib unter den Top-5 der Liga sicherte. Der FavAc verliert einen Platz in der Tabelle und liegt nun an neunter Stelle. Jürgen Novara, Trainer Cashpoint Favoritner Athletik Club: „Entscheidend war, dass Stadlau ein Tor geschossen hat und wir nicht – ansonsten war es eine ausgeglichene Partie."

SV Donau - Nußdorfer AC The Power Company   0:1

altaltSchlecht spielen und gewinnen – das ist die große Kunst im Fußball. Der NAC war zwar nicht die schlechtere Mannschaft im Duell mit Donau – spielte aber auf ähnlich schwachen Niveau. Rückblickend fragt aber niemand danach wie man zu drei Punkten gekommen ist – schon gar nicht wenn man auf eine Saison zurückblickt in der man Meister geworden ist. Ein Tor in der 7. Minute durch Georg Lubas genügte dem NAC um drei Punkte zu machen und damit bleibt man dem Tabellenführer Ostbahn XI auf den Fersen. Will man wirklich um den Meistertitel mitspielen war die heutige Leistung aber entschieden zu schwach. Eine gehörige Steigerung wird notwendig sein um Osbahn wirklich fordern zu können. Horst John, Trainer Nußdorfer AC – The Power Company: „Kurz gesagt: Not gegen Elend – der Ball war 60 Minuten in der Luft, kaum herzeigbare Aktionen wurden von beiden Mannschaften geboten. Nach unserem Führungstreffer hatte Donau nach etwa 20 Minuten einen Lattenköpfler. Kämpferisch gesehen war es ein verdienter Sieg, spielerisch ein sehr glücklicher."

 

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von Josef Krainer

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