1. Sieg für Ostbahn XI

In der 8. Runde der Wiener Stadtliga traf der noch sieglose SC Ostbahn XI auf Austria XIII Auhof Center. Ostbahn gewinnt in einer umkämpften Partie mit 1:0 (1:0) und feiert den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft. Ostbahn XI kann zwei Tabellenplätze gut machen und steht nun mit vier Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Austria XIII rutscht drei Plätze zurück und belegt nun den 11. Tabellenplatz mit insgesamt neun Punkten.

 

Blitzstart der Heimischen

„Ohne den Gegner zu unterschätzen, haben wir uns vorgenommen, gegen Ostbahn müssen drei Punkte her. Wir sind aber denkbar schlecht gestartet und der Gegner hatte in den ersten Minuten zwei bis drei Topchancen auf den Führungstreffer. Eine Möglichkeit haben sie auch frühzeitig genutzt,“ analysiert Austria XIII Coach Michael Keller die Anfangsphase. Ostbahn startet wie die Feuerwehr. Attackiert früh und erobert die Bälle tief in der gegnerischen Hälfte. In der 5. Minute sorgt Dragan Markic für den Führungstreffer der Heim Elf. Ein langer Ball aus der Abwehr, wird weitergeleitet und auf Markic durchgespielt, der schiebt lässig zum 1:0 ein.

Offenes Spiel

Nach dem Führungstreffer der Heimischen gestaltet sich das Spiel sehr offen. Beide Mannschaften kreieren gute Chancen auf einen Torerfolg. Ostbahn ist eine Erleichterung über die Führung anzumerken, aber gleichzeitig auch Unsicherheit und Angst vor dem ersten Sieg. Ostbahn XI überlässt den Gästen das Spiel und das könnte sich noch rächen.

Spiel auf ein Tor

In der zweiten Halbzeit konzentriert sich Ostbahn XI auf das Verteidigen und Verwalten der Führung. Mit Kampf und Wille gelingt es ihnen die Null zu halten. Austria XIII probiert und probiert, kreiert Chance um Chance, vergibt diese aber kläglich. So gewinnt Ostbahn XI das erste Spiel in der laufenden Meisterschaft mit 1:0 und gibt die rote Laterne ab.

Austria XIII Trainer Michael Keller meint nach dem Spiel: „Wenn es zur Halbzeit 4:2 für Ostbahn steht, kann sich auch keiner beklagen. Wir haben heute unsere Chancen leider kläglich vergeben und aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir uns den Sieg nicht verdient gehabt.“

 

Jürgen Liebhart

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