Punkteteilung zwischen dem Gersthofer SV und Elektra

Die Partie in der Wiener Liga zwischen dem Gersthofer SV und dem ASK Elektra endete mit einem 1:1-Unentschieden. In einer recht schwachen Partie bekamen die Zuschauer nicht viel geboten, sowohl die Heimischen als auch die Gäste taten sich in den ersten 45 Minuten schwer. Der Gersthofer SV musste nach einem Ausschluss mit einem Mann weniger auskommen, der Prohaska-Elf gelang trotzdem der Führungstreffer. Nach einer roten Karte in der Nachspielzeit gegen den Gastgeber gelang Elektra noch der Ausgleich zum 1:1.

Wenige Höhepunkte in der ersten Halbzeit

Es waren keine sehenswerten ersten 45 Minuten, die die fast 200 Zuschauer an diesem Sonntagvormittag geboten bekamen. Beide Mannschaften können nicht wirklich überzeugen, sind zu passiv. So fehlen gute Torchancen in der ersten Halbzeit eigentlich völlig, weder die Gersthofer-Elf noch der ASK Elektra kann sich gut in Szene setzen. Die einzige nennenswerte Aktion in der ersten Halbzeit ist ein Ausschluss in der 40. Minute, Gezim Saliji muss nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche, damit ist Gersthof nur noch zu Zehnt.

Zwei späte Treffer

So geht es mit einem 0:0 in die Pause, nach dem Seitenwechsel zeigt sich die Heimelf etwas ambitionierter. Man agiert taktisch disziplinierter und kann sich auch die eine oder andere Chance herausspielen, Ercan Cakir vergibt die Topchance auf den Führungstreffer, taucht alleine vor dem Tor auf, kann den Ball aber nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. In der Schlussphase wird es dann richtig hektisch, wobei der Gersthofer SV den ersten Treffer des Spieles erzielen kann: in Minute 88 kann Dino Cavkic einen Freistoß direkt im Tor unterbringen und auf 1:0 für die Heimischen stellen. In Minute 91 muss Alen Selmanovic nach Rot vom Platz, der Gersthofer SV hat einen weiteren Mann weniger zur Verfügung. Der Schiedsrichter lässt noch einige Minuten nachspielen und in dieser Zeit gelingt dem ASK Elektra der Ausgleich, nach einem Treffer von Milos Anokic endet die Partie mit einem 1:1.

Wolfgang Prohaska (Trainer Gersthofer SV): "Die erste Halbzeit war relativ enttäuschend für mich, der Mannschaft hat jede Dynamik gefehlt. Die Kabinenpredigt hat meine Elf dann aufgeweckt, in der zweiten Hälfte ist es besser gelaufen. Allerdings hat der Schiedsrichter heute doch einige Fehlentscheidungen getroffen, zuerst ist ein Elfmeter für uns nicht gegeben worden, dann hat er an die acht Minuten nachspielen lassen, obwohl es dafür keinen Grund gegeben hat. Es ist ärgerlich, dass wir so spät noch den Ausgleich bekommen haben."

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