Elektra lässt Post keine Chance

ASK Elektra erfüllte in der 24. Runde der Wiener Liga die Pflichtaufgabe und holte zuhause gegen den Tabellenvorletzten Post SV Wien ungefährdete drei Punkte. Nach einer Pausenführung der Heimischen mit einem erzielten Treffer, war es der Gegner, der prompt nach Seitenwechsel mit einem Eigentor auf 2:0 erhöhte. Von den vielen Hochkarätern konnte Elektra in der Nachspielzeit noch einen verwandeln und stellte damit gegen eine machtlose Post den 3:0 Endstand her.

 

Knappe Heimführung trotz einiger Hochkaräter

Die knappe Niederlage aus der Hinrunde gegen Post war den Heimischen noch gut in Erinnerung und so ließ man von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer das Heft in die Hand nehmen würde. Bis zur 23. Minute mussten die 150 Zuschauer am Sportplatz Elektra auf einen Torerfolg warten, aber dann schlug Alfred Niefergall zu: Nach einer Ecke von seinem Teamkollegen Daniel Pirker schraubte sich der Kapitän der Hausherren hoch und köpfte zum 1:0 ein. Elektra nahm den Schwung des Treffers gleich mit und erspielte sich im Anschluss einige richtig gute Möglichkeiten. Ein Tor fiel allerdings keines mehr in Hälfte eins und so blieb es bei der knappen Führung für den Gastgeber.

Eigentor bringt Vorentscheidung

Die Ambitionen von Post, in der zweiten Hälfte die Partie noch zu drehen, wurden bereits kurz nach Wiederbeginn zunichte gemacht und dabei half man auch tatkräftig mit. Nach einem Stanglpass von Lukas Zisser schob Posts Nikola Pavlovic noch vor Elektra-Stürmer Nico Binder den Ball ins eigene Tor (48.). Danach kamen die Hausherren dem Torerfolg noch einige Male sehr nahe, aber allen voran Binder und Lukas Novacek ließen über das gesamte Spiel gesehen etliche Chancen liegen. Gegen Ende hatte Post auch noch die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterte im Duell mit Elektras Keeper. In der Nachspielzeit entschieden die Hausherren das Spiel endgültig, als der eingewechselte Agron Mala zwei Gegenspieler aussteigen ließ und querlegte auf Amir Ebrahim, der nur noch einschieben musste (92.). Endstand lautete somit 3:0.

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "Das einzige, was ich heute kritisieren muss, ist die Chancenauswertung, weil wir das Spiel viel früher entscheiden hätten müssen. Die Leistung war in Ordnung und wir sind zufrieden mit den drei Punkten."

Walter Demel (Sektionsleiter Post): "Elektra hat ein ausgeglichenes Team und war heute auch die bessere Mannschaft. Das 3:0 ist vielleicht ein bisschen hoch, aber bei uns rennt es leider momentan gar nicht. Mit dem schnellen Eigentor nach Wiederbeginn war die Partie dann eigentlich entschieden."

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