2:2! Elektra trifft zweimal in der Nachspielzeit! [Video]

planetwin365.at präsentiert: In der 11. Runde in der Wiener Stadtliga konnte sich ASK Elektra über einen nicht mehr geglaubten Punktegewinn freuen. Beim Team Wiener Linien konnte man in der Nachspielzeit einen 0:2-Rückstand umdrehen. TWL trauert dem Heimsieg nach. Jetzt Trainingslager buchen!

Die Gastgeber starteten vor rund 100 Zuschauern stark in die Partie und übernahmen das Kommando. Verdient brachte Jasmin Delic Wiener Linien nach 7 Minuten in Führung. Nach Eckball von der rechten Seite schraubte sich der Stürmer am höchsten und wuchtete das Leder unhaltbar ins Tor.

Tor 1:0 W. Linien 5

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Auch danach ließ das Team Wiener Linien nicht nach und spielte auf den zweiten Treffer. Dieser sollte in der 18. Minute gelingen, nachdem die Spieler von Trainer Josef Schuster einen Angriff über die linke Seite spielten und Delic ungestüm von Denis Husejnovic im Strafraum gelegt wurde. Es gab Elfmeter und beide Trainer betonten, dass es sich dabei um eine richtige Entscheidung des Schiedsrichters handelte. Taner Sen setzte den Ball unhaltbar in die rechte Ecke.

Danach kamen die Gäste besser in die Partie und konnten das Spielgeschehen offener gestalten. TWL verstärkte die Defensive und überließ der Elektra das Spiel. Doch den Gästen fehlte die Durchschlagskraft nach vorne, große Torchancen auf den Anschlusstreffer wurden nicht herausgespielt. Bis zum Pausenpfiff wurde es in den Strafräumen nicht mehr gefährlich.

TWL hatte Pech mit Stangenschüssen

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen vorerst wenig, Elektra hatte Mühe, die Defensive der Gastgeber zu knacken. Nur einmal wurde es gefährlich, doch der Heber von Lukas Kaiser landete zwar im Tor, wurde aber wegen Abseits aberkannt. Zwei Chancen auf die Vorentscheidung vergaben die Gastgeber, doch sowohl Jelic auch als Manuel Mirvic scheiterten am Aluminium.

Die Tatsache, dass Wiener Linien den entscheidenden dritten Treffer vergab, ließ die Gäste wieder an einen Punktegewinn glauben. Elektra-Trainer Thomas Harettter ging volles Risiko und schickte auch Kapitän Georg Nemetschek in den Sturm. Dies machte sich zuerst in der 93. Minute bezahlt, als Nemetschek nach einem hohen Pass an den Ball kam und die Kugel zum 1:2 versenkte. Nur wenige Augenblicke später spielte Elektra den nächsten Ball hoch in den Strafraum, Nemetschek kam zentral vor dem gegnerischen Tor an den Ball, blieb cool und traf zum nicht mehr geglaubten 2:2-Ausgleich. Direkt nach dem Treffer, in den Jubel der Gast-Mannschaft, ertönte der Schlusspfiff.

Haretter: "Moral meiner Spieler ist top"

TWL-Trainer Schuster konnte das Geschehene nach Schlusspfiff kaum erklären: "Mir fehlen die Worte. Wir sind natürlich selber dafür verantwortlich, dass wir nicht gewonnen haben, Chancen auf das 3:0 hatten wir genug. Aber mich ärgert sehr, dass Nemetschek nicht mehr auf dem Feld hätte stehen dürfen. Er hat zwei rüde Attacken begangen und ausgerechnet er trifft dann zweimal." Trainerkollege Haretter war stolz auf seine Spieler: "Die Moral meiner Mannschaft ist super. Dem Gegner ist der Todesstoß nicht gelungen, deshalb haben wir Hoffnung geschöpft und am Ende verdient ausgeglichen." 

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