Überraschungserfolg in drittem Spiel binnen 96 Stunden: WAF pinova gewinnt bei SK Slovan HAC [Video]

SK Slovan HAC
WAF pinova

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das WAF pinova mit 2:1 gegen SK Slovan HAC gewann. Beobachter hatten vor allem den Heimischen gute Siegchancen eingeräumt – doch letztlich konnten sich die Gäste überraschend durchsetzen und eine Durststrecke beenden. Damit endet für WAF auch die Serie von drei Spielen innerhalb von nur 96 Stunden (zum Artikel). 

waf

Entschlossene Teams

Die erste Halbzeit begann energiegeladen, und beide Teams gingen mit Entschlossenheit ins Spiel. In der 8. Minute gab es die erste große Chance des Spiels, als der Stürmer der SK Slovan HAC einen kraftvollen Weitschuss abfeuerte, der jedoch knapp am Tor vorbeiging. In der 13. Minute sah sich die Schiedsrichterentscheidung umstritten, als ein Spieler von WAF pinova Telekom ein Foul beging, das von einigen als gelbwürdig angesehen wurde, aber der Schiedsrichter blieb ohne Karte.

 

Führung und Ausgleich

Es war die 33. Minute, als SK Slovan HAC die Führung erzielte. Der Stürmer mit der Rückennummer 21, Lukic, schlenzte den Ball unhaltbar ins lange Eck, und es stand 1:0 für die Gastgeber. Die Führung war verdient, aber WAF pinova sollte in dieser Partie noch zurückschlagen. In der 38. Minute gab es den Ausgleich. Lux von WAF pinova Telekom flankte den Ball flach in den Strafraum, und die Nummer 18 konnte nur noch einschieben. Die erste Halbzeit endete schließlich mit diesem Unentschieden, wobei beide Teams hart kämpften und ihre Chancen suchten.

Intensive zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit ging es genauso intensiv weiter. Die 45. Minute brachte fast die erneute Führung für WAF pinova Telekom, aber ein Stürmerfoul verhinderte den Treffer. In der 75. Minute gelang WAF pinova schließlich die Führung, wodurch die Partie gedreht ist. Almir Mujkic erzielte das 2:1. In den verbleibenden Minuten drängte SK Slovan HAC auf den Ausgleich, drückte und drückte, aber die Defensive der Auswärtsmannschaft stand gut. Am Ende gewann WAF pinova Telekom mit 2:1 und nahm die drei Punkte mit nach Hause. Die Fans beider Mannschaften zeigten ihre Leidenschaft und Unterstützung, und das Spiel wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Bei SK Slovan HAC präsentierte sich die Abwehr angesichts 25 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (24). Der Gastgeber hat auch nach der Pleite die fünfte Tabellenposition inne. Fünf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat Slovan HAC momentan auf dem Konto. Die Leistungskurve von SK Slovan HAC Trachten Witzky zeigt steil nach unten und so wartet man nun schon seit vier Spielen auf den nächsten Sieg.

Mit dem Dreier sprang WAF pinova auf den zehnten Platz der Wiener Stadtliga. In dieser Saison sammelte der Gast bisher vier Siege und kassierte sieben Niederlagen.

SK Slovan HAC tritt kommenden Freitag, um 18:00 Uhr, bei SC Mannswörth an. Zwei Tage später empfängt WAF pinova Telekom FC Hellas Kagran.

Stimme zum Spiel: 

Christian Schweigler (Trainer WAF pinova): "Ich bin wirklich sehr glücklich über diesen Sieg. Die Mannschaft hat die richtige Reaktion gezeigt auf das Ligaspiel am Sonntag."

Aufstellungen: 

SK Slovan HAC
SK Slovan HAC: Tonatiuh Nicolas Avila Miranda, Aleksandar Ilic, Toni Srok, BSc David Nader, Vlade Janjic, Christian Steinbacher (K), Edin Harcevic, Thomas Teissl, Sandro Lukic-Grancic, Tayfun Braun, Matej Lukic-Grancic

Ersatzspieler: Lukas Makary, Benjamin Reich, Mehmet Arlu, Aleksandar Prvulovic, Can Michael Nural, Melih Bicer

Trainer: Gerhard Werner
WAF pinova Telekom
WAF pinova Telekom: Hadi Mazidi - Aldin Ibrahimovic, Aleksandar Skrbic (K), Thomas Berger - Abdul Yazici, Leon Lux, Nico Schrammel, Marco Gragger, Florian Martini - Marcel Strohmayer, Georgi Marincheshki

Ersatzspieler: Michael Höfler, Erik Schütze, Almir Mujkic, Julian Tunjic, Christoph Schiller, Patrick Schwingenschlögl

Trainer: Christian Schweigler

Wiener Stadtliga: SK Slovan HAC Trachten Witzky – WAF pinova Telekom, 1:2 (1:1)

  • 75
    Almir Mujkic 1:2
  • 38
    Georgi Marincheshki 1:1
  • 33
    Matej Lukic-Grancic 1:0

 

 

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