1980 Wien feiert zu Hause Erfolg gegen WAF pinova Telekom

FC 1980 Wien
WAF pinova

Nach dem der FC 1980 Wien in den vergangenen vier Spielen nur zwei Punkte holte, sollte es nun an diesem Wochenende wieder soweit sein, dass man endlich wieder einen Dreier einfahren konnte. Für diese Aufgabe empfing man am Samstagnachmittag zu Hause in Oberlaa WAF pinova Telekom. Zu der von Bundesliga-Schiedsrichter Julian Weinberger geleiteten Partie fanden sich rund 130 Zuschauer an der Franz Koci Anlage ein, anpfiff war um 14 Uhr.

In der Anfangsphase übernahm auch 1980 Wien wie zu erwarteten die Favoritenrolle. Mehrere Passkombinationen und lange Ballbesitzphasen brachten auch immer die gewünschte Gefahr im gegnerischen Drittel. Nach etwas mehr als einer halben Stunde dann die erste Erleichterung. Nach einem geklärten Eckball stand Husein Ademovic am Sechzehner genau richtig. Sein präziser Abschluss ließ dem WAF-Schlussmann dessen Sicht verdeckt war keine Chance. Bis zum Ende der Halbzeit ereignete sich kaum noch etwas auf beiden Seiten, mit dem 1:0 ging es in die Pause.

Hajra erlöst 1980 fast im Alleingang

Die zweite Halbzeit fing mit einem kurzem Schockmoment an, als Husein Ademovic nach einem Zweikampf gegen eine Absperrung knallte und mehrere Minuten am Boden liegen blieb und behandelt werden musste. Er musste ausgewechselt werden, konnte das Spielfeld aber zum Glück auf seinen Beinen verlassen. Bis zum Schluss kamen beide Mannschaften nur selten in die gefährliche Zone des Gegners, oft scheiterten die Offensivkräfte am letzten Pass. In der Nachspielzeit startete dann Jeton Hajra eine Einzelaktion aus der eigenen Hälfte nach einem Doppelpass zog er von außen an der WAF-Defensive vorbei und legte auf Nico Ruziczka ab, der nur noch zum Erfolg ins leere Tor einschieben musste. Damit war der Sieg in trockenen Tüchern und 1980 behielt zu Hause die drei Punkte.

Stimme zum Spiel

Jeton Hajra (Spieler FC 1980 Wien)

"Es war sicher kein leichtes Spiel zu Hause, weil der Gegner auch dauerhaft noch im Spiel war, weil die Führung nur sehr knapp war. Die Erlösung in der Nachspielzeit war dann sehr wichtig für uns und jetzt sind wir wieder auf der Siegerstraße und wollen nächste Woche genauso weitermachen."

 

Trotz der Niederlage belegt WAF pinova weiterhin den zehnten Tabellenplatz. In dieser Saison sammelte WAF pinova Telekom bisher fünf Siege und kassierte acht Niederlagen. WAF pinova baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

1980 Wien tritt kommenden Freitag, um 18:00 Uhr, bei SC Mannswörth an. Zwei Tage später empfängt WAF pinova Telekom 1. Simmeringer SC.

Wiener Stadtliga: FC 1980 Wien – WAF pinova Telekom, 2:0 (1:0)

  • 95
    Nico Ruziczka 2:0
  • 34
    Husein Ademovic 1:0

 

 

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