Sebastian Kehl geht zumindest äußerlich gelassen mit seiner ausgebliebenen Beförderung beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund um. "Im ersten Moment ist man natürlich auch ein Stück weit enttäuscht, das ist menschlich. Aber dann berappelt man sich kurz und ich freue mich für Lars", sagte Kehl vor dem Spiel bei RB Leipzig bei Sky.

Bleibt gelassen: Sebastian Kehl (Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER)
Bleibt gelassen: Sebastian Kehl
Foto: AFP/SID/INA FASSBENDER

Der BVB hatte am Montag überraschend verkündet, dass Lars Ricken als Nachfolger von Hans-Joachim Watzke zum Geschäftsführer Sport am 1. Mai befördert wird. Kehls Vertrag als Sportdirektor läuft noch bis 2025. Bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung von Sebastian Kehl werde Lars Ricken im Sommer Gespräche aufnehmen, hatte der BVB mitgeteilt.

"Lars ist ein richtiger Borusse. Wir kennen uns sehr viele Jahre, wir haben zusammen viele Jahre Fußball gespielt, haben in den letzten Jahren sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Ich identifiziere mich total mit der Aufgabe und diesem Klub. In der Konstellation geht es jetzt weiter", sagte Kehl.

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