Manuel Neuer hat die Siegprämie für die EM ausgehandelt
"Sie ist ein bisschen höher, weil wir diesmal keine Prämien für die Qualifikation vereinbart hatten, die es in der Vergangenheit gab", sagte Bierhoff. Entsprechend hätten die Spieler diese "in ihren Verhandlungen für das Turnier eingepreist". Ja, meinte Bierhoff, die Summe von 400.000 Euro sei "mit Sicherheit hoch, aber ich würde sie als DFB gerne zahlen".
Zum Vergleich: Bei einem WM-Sieg 2018 in Russland, wo die DFB-Auswahl mit dem Vorrunden-Aus ein historisches Debakel erlebt hatte, hätte es "nur" 350.000 Euro pro Kopf gegeben. Bei der EM 2016 in Frankreich wären es 300.000 Euro gewesen - vor fünf Jahren war aber im Halbfinale Endstation gewesen.
Die Rekordprämie ist das Ergebnis aus den Verhandlungen von Neuer mit DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge im November. Im Dezember hatte das DFB-Präsidium zugestimmt.
SID