Ein Erfolg gegen die Nordafrikaner ist auch bitter nötig, um überhaupt vage Chancen auf den Einzug in die K.o.-Runde zu besitzen. Denn danach sind in der schweren Gruppe B die Gegner noch Ex-Weltmeister Spanien und Europameister Portugal. "Ein Sieg ist gut für die Moral und das Selbstvertrauen", sagte Queiroz, "aber im ersten Spiel entscheidet sich nichts".
Der 65-Jährige sieht die Vorrunde eher als eine Partie aus drei Teilen. "Wir gestehen uns ein, dass die anderen Mannschaften die Favoriten sind. Aber wir tolerieren nicht, wenn man versucht, uns die Hoffnung und den Glauben abzusprechen", sagte Queiroz.
Verzichten muss der Trainer auf Mittelfeldspieler Saeid Ezatolahi, der wegen seiner Roten Karte in der Qualifikation noch gesperrt ist.
SID