1. Klasse A

Gut in der Liga etabliert! Ainet will dort auch im Frühjahr weiter ansetzen

Die TSU Ainet stieg nach der Saison 2021/22 in die 1. Klasse A auf. Nach Platz zehn in der vorherigen Spielzeit und neun Punkte auf den Abstiegsplatz sieht es für die Osttiroler in dieser Saison auch gut aus. Fünf Siege, drei Punkteteilungen sowie sechs Niederlagen bescheren der TSU Ainet vor Weihnachten den siebenten Rang mit 18 Punkten am Konto und einem Spiel weniger als die Konkurrenten.

 

Einstelliger Tabellenplatz als Saisonziel

Die TSU Ainet hat sich mit diesem Mittelfeldplatz gut in der 1. Klasse etabliert. Dies bestätigt auch der Trainer der Osttiroler, Dominik Hanser: „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft und der Etablierung in dieser Liga. Die Mannschaft ist eigentlich fast noch dieselbe, wie in der zweiten Klasse. Zwar hätten wir sicher noch sechs bis neun Punkte mehr holen können, im Großen und Ganzen hat aber alles gepasst.“ Wenn es nach Hanser geht, soll auch im Frühjahr ein gesicherter Mittelfeldplatz das Ziel sein. „Ein einstelliger Tabellenplatz soll schon drinnen sein. Einfach wird’s sicher nicht, man kann sehr schnell wieder hinten drinnen sein, doch wir hoffen, unser Ziel gelingt uns.“, erzählt er.

Transferaktivitäten und Winterfahrplan

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, steht auch im Winter nichts still im Dorf im Bezirk Lienz. Ende Jänner geht es wieder los mit einem harten Wintertraining, das vor allem die körperliche Komponente beanspruchen soll. „Da wir keinen Kunstrasenplatz haben, werden wir den Fokus auf die körperliche Fitness der Spieler legen. Trainingslager ist ebenfalls keines geplant.“ Am Transfermarkt wird sich beim TSU Ainet über den Winter nicht viel tun, alles soll im Frühjahr beim Alten bleiben. „Wir haben eine starke Mannschaft mit guten einheimischen Spielern.“, lobt Coach Hanser sein Team. „Aber auch wenn wir uns verstärken wollen, ist das aufgrund unserer geographischen Gegebenheiten nicht so einfach“, fügt er noch humorvoll hinzu.

Hanser schätzt Seeboden stärker ein

Im Frühjahr steht dann Anfang April das erste Match im Nachholspiel gegen den SK Kirchbach am Programm. Doch auch bei einem Sieg werden die Osttiroler ganz vorne nichts mitzureden haben. „Man muss kein Prophet sein, wenn man einen spannenden Titelkampf zwischen Seeboden und Sillian prognostiziert. Dennoch schätze ich den SV Seeboden einen Tick stärker ein.“, gibt Hanser abschließend seinen Tipp ab.

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