Spielberichte

Thal/Assling holt in souveräner Manier einen Auswärtsdreier in Hermagor

In der elften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des FC Hermagor gegen die URC Thal/Assling. Die Gäste zeigten diesmal eine sowohl spielerisch als auch taktisch hervorragende Leistung und gingen nach 90 Minuten als klarer und verdienter 2:0 Sieger vom Platz. Damit wurde der Ausfwärtstrend der Hermagorer gebremst und Thal ist plötzlich erster Verfolger von Tabellenführer Oberlienz.

Starke Leistung der Gäste

Thal ging von der ersten Minute an sehr engagiert ans Werk, spielte tollen Fußball und ließ Hermagor so zu keiner einzigen wirklich gefährlichen Situation aus dem Spiel heraus kommen. Selbst wartete man geduldig auf die sich bietenden Chancen, ohne jedoch die eigene Abwehr zu entblößen. Bereits in den Anfangsminuten hatten die Gäste zwei tausendprozentige Chancen, aber auch Hermagor wurde einmal mit einem Freistoß, Kofler verzog knapp, gefährlich. In der 30. Minute dann ein Freistoß für Thal/Assling, Michael Jungmann hob den Ball über die Mauer, dieser wurde zu Manuel Stocker Waldhuber verlängert und der hatte keine Mühe um zum 0:1 einzunetzen. In weiterer Folge verlagerte sich das Spiel der Gäste komplett auf eine gesicherte Abwehr und so blieb es bis zur Pause auch beim 0:1.

Traumfreistoß bringt Entscheidung

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am spielerischen Bild. Hermagor war zwar bemüht, doch die wirklich zwingenden Gelegenheiten ergaben sich aufgrund der kompakten Spielweise der Gäste nicht. In Minute 69 sorgte dann Lukas Juen mit einem Traumfreistoßtor, er traf aus cirka 35 Metern genau ins Kreuzeck, für die Entscheidung. In Minute 75 musste Manuel Stocker Waldhuber mit der Ampelkarte vom Platz. "Ein völlig gerechter Ausschluss, da er mit dem gestrecktem Bein voraus in den Gegner sprang", analysierte Thal-Trainer Markus Hanser. Am glatten 2:0 Auswärtssieg änderte aber auch diese numerische Schwächung von Thal/Assling nichts mehr

Markus Hanser, Trainer der URC Thal/Assling: "Das war ein ganz souveräner Auftritt meiner Mannschaft. Schön langsam kommen wir dort hin, wo wir hin wollen und die Spieler verstehen, was von ihnen verlangt wird."

Die Besten: Keiner bzw. Fuchs, Huber, Moser, Jungmann

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