Feffernitz gewinnt hart umkämpftes Derby gegen Weißenstein

In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B konnte der SV Rapid Feffernitz das Lokalderby gegen den SK Weißenstein auswärts vom Ergebnis her klar mit 0:3 gewinnen. Das Ergebnis spiegelt aber nicht die wahren Kräfteverhältnisse wieder, denn in Halbzeit eins war Weißenstein die klar bessere Mannschaft und hätte zumindest mit 2:0 führen müssen.

Weißenstein bissig und aggressiv

Die erste Halbzeit gehörte ganz klar der Heimmannschaft. Weißenstein ging extrem aggressiv in das Spiel und drängte Feffernitz weit in die eigene Hälfte zurück. Auch Chancen gab es für die Hausherren in Hülle und Fülle, doch Torerfolg wollte sich keiner einstellen. Zumindest zweimal hätte es aber klingeln müssen, doch man hatte Pech oder scheiterte auch am eigenen Unvermögen. Und das sollte sich in Halbzeit zwei bitter rächen.

Heimelf zollt hohem Anfangstempo Tribut

In der zweiten Halbzeit kam Feffernitz wesentlich besser ins Spiel. Die Gäste machten jetzt Druck und Weißenstein konnte auf Grund der verbrauchten körperlichen Energie in Hälfte eins nicht mehr mithalten. In der 51. Minute hatte dann Adnan Delic seinen großen Auftritt. Er versenkte einen Freistoß unhaltbar zum 0:1, ein wahres Traumtor. Weißenstein war jetzt gefordert, doch wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu. In der 68. Minute schießt der Feffernitzer Christoph Untermoser den Tormann der Heimischen an, der Ball prallt ab und trifft Andreas Kampitsch, der damit die Kugel zum 0:2 ins eigene Tor ablenkt. Irgendwie hatte man jetzt das Gefühl, dass das Spiel bereits entschieden war, denn Weißenstein konnte nicht mehr nachsetzen. In der 82. Minute erzielte Johannes Edlinger, nach einer schönen Aktion aus dem Mittelfeld heraus, das 0:3 und versetzte den Weißensteinern damit den endgültigen Todesstoß.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Weißenstein hat uns in Halbzeit eins sehr in die Defensive gedrängt und hätte auch führen können, ja eigentlich müssen. Dann haben sie ihrem hohen Tempo in Hälfte eins aber Tribut gezollt und auf Grund der zweiten Halbzeitz haben wir auch verdient gewonnen."

von Redaktion

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