Feffernitz feiert mit späten Toren Heimsieg gegen Faakersee

 Im letzten Spiel der 14. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B konnte der SV Rapid Feffernitz einen 2:0 Heimsieg gegen den Aufsteiger FC Faakersee feiern. Die beiden Tore fielen erst in den letzten Minuten einer sehr hektischen Schlussphase und so war der Sieg von Feffernitz auch auf Grund von einigen dicken Sitzern des FC Faakersee am Ende glücklich, auf Grund der recht guten spielerischen Leistung aber nicht unverdient.

Starke Anfangsphase der Heimelf

300 Zuschauer wollten sich das letzte Heimspiel des SV Rapid Feffernitz vor der Winterpause nicht entgehen lassen und wurden für ihr Kommen am Ende auch belohnt. Bereits in den ersten 30 Minuten hatte Feffernitz drei dicke Chancen auf die Führung, doch haderte man im Lager der Heimelf mit der Chancenverwertung und so blieb es bis zum Pausenpfiff auch beim 0:0.

Hektische Schlussphase

Der FC Faakersee wurde in dieser Partie hauptsächlich aus Standards heraus gefährlich, doch dabei konnte sich der Tormann von Feffernitz, Christoph Eigenberger, mehrere Male auszeichnen und seinen Kasten sauber halten. Als es schon nach einem 0:0 aussah, nahm das Spiel nochmals Fahrt auf und in der 85. Minute konnte Johannes Edlinger nach einem tollen Pass in die Tiefe auf 1:0 für Rapid Feffernitz stellen. Jetzt lagen bei den Gästen die Nerven blank und in der 90. Minute musste Daniel Huterer nach einer Schiribeleidigung, dieser gab einen Freistoß für Feffernitz, mit der rein roten Karte vorzeitig vom Platz. In der 92. Minute konnte das frenetische Publikum in Feffernitz dann sogar noch das 2:0 bejubeln. Antun Miskovic zog in seiner unnachahmlichen Art alleine auf das Tor zu und netzte gekonnt zum Endstand von 2:0 ein.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Ich bin mit dem Sieg natürlich zufrieden, aber auch spielerisch hat es bei uns diesmal doch recht gut gepasst. Nach 25 Minuten hätten wir das Spiel eigentlich schon entschieden haben sollen, doch wir mussten geduldig sein, bis wir die Partie in der hektischen Schlussphase verdient für uns entscheiden konnten."

von Kurt Rieger   

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