1. Klasse B

Wernberg verpflichtet Knipser und orientiert sich nach vorne

Die 1. Klasse B hatte in der Herbstsaison einiges zu bieten, die 14 Teams lieferten sich teilweise spannende und aufregende Matches. In der Mitte dieses Feldes steht derzeit der SV Wernberg, welcher mit 19 Punkten den achten Tabellenrang belegt. Letztes Jahr belegte die Mannschaft aus der Villacher Gegend am Ende der Saison noch den vierten Platz. Deshalb wollen sie sich im Frühjahr wieder klar nach vorne orientieren.

Fehlende Konstanz hat Mittelfeldplatz zur Folge

Für den SV Wernberg ging es im Herbst ständig auf und ab – einige Male konnte die Truppe einen Erfolg feiern, andere Male hagelte es wieder Niederlagen. Es hat eindeutig an Konstanz gefehlt. Grund dafür waren sicher auch viele Ausfälle zu Beginn, erst danach konnten sie sich ein wenig stabilisieren. „Aufgrund der vielen Verletzten bin ich zufrieden mit dieser Tabellenplatzierung“, betont Wernberg-Coach Martin Piuk. „Im Frühling wollen wir aber wieder voll angreifen und auch dem ein oder anderen Topfavoriten ein Haxerl stellen.“, fügt er noch hinzu. Ziel soll es sein, unter die besten fünf zu kommen.

Ein Knipser soll Wernberg zu mehr Treffern verhelfen

Um der Zielvorgabe nachzukommen, wurde der SV Wernberg auch auf dem Transfermarkt aktiv. Von der DSG Sele Zell wurde ein Stürmer, Emil Daliposki, verpflichtet. Er soll in der Offensive mehr Durchschlagskraft bringen. „Viele Matches im Herbst hatten wir trotz hoher Chancenanzahl verloren, weil uns vorne einfach ein Knipser gefehlt hat. Emil Daliposki soll diese Rolle einnehmen und die nötigen Tore machen.“, erklärt Piuk erwartungsvoll. Zusätzlich wurde noch Raphael Matschek von der SG Töplitsch/Weißenstein geholt, um den Kader zu komplettieren. Verlassen hat den Verein Fabian Raab, welcher sich dem SV Treffen anschließen wird. Doch die ganzen Neuverpflichtungen helfen nichts, ohne der nötigen Vorbereitung. Deshalb befindet sich der SV Wernberg seit Ende Jänner schon wieder voll im Training. Zusätzlich steht Mitte Feber noch ein Trainingslager in Kroatien am Programm. „Dort soll dann der nötige Feinschliff noch stattfinden, damit wir optimal auf die Rückrunde vorbereitet sind.“, zeigt sich der Coach optimistisch.

Wunschvorstellung: Platz Vier

Im Herbst will die Truppe aus Wernberg also wieder voll angreifen. Es sollen bei jedem Spiel 100% gegeben werden, damit die Ambition einer Top-5-Platzierung erreicht werden kann. Auf die Frage, wer dann in der Tabelle noch vor dem SV Wernberg stehen kann bzw. soll, antwortete Trainer Piuk: „Ich denke, ganz oben werden sich Rothenthurn und Faakersee um den Aufstieg matchen. Dahinter noch Maria Gail und dann wir – das wäre die Wunschvorstellung. Ganz unten glaube ich, dass Arriach den Weg in die 2. Klasse antreten muss und Feffernitz sich retten kann."

Um diese Wunschvorstellung zu erreichen, hat der SV Wernberg noch bis Juni Zeit. Den Startschuss in die Frühjahrssaison gibt’s dann Anfang März, wenn Wernberg auswärts auf den SV Malta trifft.

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