1. Klasse B

Verletzungsteufel schlug beim SV Rapid Feffernitz zu

Die Ambitionen waren beim SV Rapid Feffernitz in der 1. Klasse B hoch, aber noch einigen Runden wurde man vom Verletzungsteufel auf den Boden der Realität zurückgeholt. Gleich vier Leistungsträger fielen in kurzer Zeit aus, zwei davon hingen gar ihre Schuhe daher an den Nagel. Aufgeben will man deswegen aber nicht. So sollen eben junge Spieler die Chance bekommen.

Jetzt schon fast mehr Punkte als Saison davor

Nach einer durchwachsenen Saison 2022/20223 wollte man in Feffernitz neu durchstarten. Mit dem Abstieg will man diesmal nichts zu tun haben und eigentlich war ein Platz im vorderen Drittel angepeilt, wie uns der sportliche Leiter Manuel Prettenthaler erzählt. Doch innerhalb kurzer Zeit verlor das Team vier ihrer Leistungsträger und so bekamen andere Spieler ihre Chance sich zu beweisen. Die Ziele rückten etwas in die Ferne, man bleibt aber zuversichtlich. „Wenn man davon absieht, dass wir im Herbst drei Spieler wegen Kreuzbandrisse und einen wegen Schienbeinbruch verloren haben, sind wir eigentlich zufrieden mit dem Herbst, was wir darauf noch gemacht haben“, resümiert Prettenthaler. Bei zwei Spieler war es nicht der erste Kreuzbandriss, diese beendeten ihre Karriere. Der dritte soll zur neuen Saison wieder zurückkommen und der Spieler mit Schienbeinbruch feiert im Frühjahr noch sein Comeback. „Wir haben einige junge Spieler wieder reaktiviert, darüber sind wir froh, und mit Gerald Steiner hat uns ein 48-jähriger Spieler im Herbst noch ein paar Runde ausgeholfen“, erzählt uns der sportliche Leiter und gleichzeitig Trainer vom SV Rapid Feffernitz. Aus den bestrittenen 15 Spielen holte man vier Siege, fünf Remis und noch sechs Niederlagen. Damit erntete man 17 Punkte und rangiert auf Platz 10 über den Winter.


Trainingslager in Ungarn

Trainiert wird in Feffernitz seit Ende Jänner wieder. Während der Winterpause stoß zudem mit Tician Hauswirth ein neuer Spieler zum Kader hinzu. Aufgefüllt wird der Kader mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Auch ein Trainingslager planen die Feffernitzer. Dafür geht es zwischen 7. bis 10. März mit einer knapp 30-köpfigen Abordnung gesammelt via Bus nach Ungarn. „Ziel für das Frühjahr ist, nichts mit dem Abstieg zu tun haben und den eigenen Nachwuchs zu forcieren“, teilt man uns mit.

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