Admira Villach siegt in Arnoldstein

In der 20. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B konnte der ESV Admira Villach einen klaren 3:1 Auswärtssieg gegen den SV Arnoldstein feiern. Arnoldstein konnte nur in der Anfangsphase gut mithalten, ging auch verdient in Führung, musste sich dann aber beim eigenen Tormann bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. Damit behält die Admira den Aufstiegsplatz weiter im Visier. Arnoldstein hingegen muss schön langsam an die 2. Klasse denken.

Admira verschläft den Beginn 

Die Anfangsphase gehörte ganz eindeutig den Hausherren. Arnoldstein wirkte agiler und spritziger, die Admira war immer einen Schritt zu langsam und zu weit vom Gegner entfernt. So konnte sich Arnoldstein auch einige Chancen erarbeiten und in der 22. Minute war es Manuel Rossmann der die Heimischen mit seinem Tor zum 1:0 zum jubeln brachte. Das war aber auch gleichzeitig der Weckruf für die Admiraner, die dann besser ins Spiel fanden und sich vom Schock des Rückstandes recht schnell erholten. In der 38. Minute konnte Christoph Fischer einen Schuss aus der Drehung zum 1:1 für die Admira in die Maschen setzen und in der 41. Minute schloss Daniel Brandauer einen Weltklassekonter zum 1:2 ab. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Arnoldstein kommt nicht mehr zurück

In der zweiten Halbzeit blieb die Admira dann das bessere Team und hatte etliche Chancen die Führung auszubauen. Der Tormann der Heimischen, Marcel Schwenner, hielt sein Team aber mit einer Topleistung lange im Spiel, nur selbst konnte Arnoldstein nicht mehr richtig zusetzen um zum Ausgleich zu kommen. In der 77. Minute spielte die Admira wieder einen blitzschnellen Konter schön zu Ende und Daniel Brandauer machte mit seinem Tor zum 1:3 den Sack endgültig zu. Den Vorsprung verwalteten die Gäste gekonnt bis zum Schlusspfiff.

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Denn Anfnag haben wir richtig verschlafen und Arnoldstein ging auch verdient in Führung. In Hälfte zwei nutzten wir einen Konter aus und verwalteten die Führung geschickt."

Die Besten: Schwenner bzw. Aichholzer 

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