Torreiche zweite Halbzeit bringt 4:1-Erfolg von St. Egyden gegen Schiefling

Die noch ungeschlagene Mannschaft des ASKÖ Schiefling empfing am dritten Spieltag der 1. Klasse B2 den ASKÖ St. Egyden. Nach einer torlosen ersten Halbzeit bekamen die Zuseher nach Seitenwechsel noch fünf Treffer zu sehen. Obwohl Schiefling in den ersten 45 Minuten noch klar besser war, konnte sich St. Egyden am Ende deutlich mit 4:1 durchsetzen.

Die erste Halbzeit spielten die bis dato noch ungeschlagenen Schieflinger munter drauf los, vergaben mehrere Sitzer auf die frühe Führung. Die Abwehr der Gäste ließ dabei auch einiges zu, hatte am Ende aber auch das nötige Glück, dass der Ball nicht im Tor landete. "Normal musst du so eine Partie schon in der ersten Halbzeit entscheiden. Wir haben einige Top-Chancen vergeben. Das wurde leider im zweiten Durchgang bestraft", ärgerte sich auch Schiefling-Sektionsleiter und Spieler Daniel Schellander.

Denn nach Seitenwechsel begannen die Gegner gleich mit einem Doppelschlag: Jure Zeljak erzielte nach 58 Minuten das 1:0. Er bekam den Ball auf der linken Seite, zog nach Innen zur Sechzehnergrenze und überlistete den Keeper mit einem Schuss gegen die Laufrichtung. Zwei Minuten später traf Zeljak aus einer ähnlichen Aktion heraus zum 2:0. Doch Schiefling kam durch einen klaren Elfer wieder näher heran, Dario Lovrec verwandelte sicher zum 1:2.

Lupfer bringt Vorentscheidung

Aber die Freude währte nur bis zur 78. Minute: Denn mit dem 3:1 durch Manuel Voraberger war die Sache so gut wie entschieden. Voraberger bekam einen "Ausputzer" ideal in den Lauf und konnte in Folge dessen den Schiefling-Keeper zur Zwei-Tore-Führung überlupfen. Den endgültigen Endstand fixierte dann Sinisa Miljevic, der in das schon verwahrloste Tor der Schieflinger traf. "Wir haben zum Schluss alles nach vorne geworfen. Das 4:1 war nur mehr Draufgabe. Für mich war das Ergebnis klar zu hoch, wir haben besser mitgespielt als es der Endstand aussagt", so Schellander.

St. Egyden stößt damit an die Tabellenspitze vor und überholt die geschlagenen Schieflinger. Den Unterschied macht jedoch nur die bessere Tordifferenz aus.

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